Köln Sechs Stunden nonstop Après-Ski-Party feiern
Köln · Die "Kölner Hüttengaudi" geht am 7. und 8. Februar im Festzelt am Südstadion in die nächste Runde. Langsam werden die Karten knapp.
Noch bis zum 2. Februar sind die Domstadt und ihre Besucher von außerhalb mit "Alpenzauber" rundum versorgt: dank des gleichnamigen Wintermarkts im MediaPark, der dort so lange österreichische Lebensart ins Rheinland importiert. Und wo die Alpen sind — nicht nur in Österreich, sondern unter anderem auch in Deutschland, der Schweiz und Italien — sind auch die Hütten nicht weit. Insofern kann die "Kölner Hüttengaudi", die am Freitag, 7. Februar, und am Samstag, 8. Februar, jeweils ab 18 Uhr, im Festzelt am Südstadion in die nächste Runde geht, dort nahtlos anknüpfen. Besucher erwartet eine Après-Ski-Party mit vielen Stars. An beiden Tagen stehen nonstop sechs Stunden Gaudi auf dem Programm.
Einer der schon 2013 dabei war, ist "Schlagerkönig" Jürgen Drews, der auch mit Mitte 60 noch ein Top-Star der Party-Szene ist. Mit im Gepäck hat er nicht nur seine Evergreens "Ein Bett im Kornfeld" und "Ich bau' dir ein Schloss", sondern auch seine neue Single "Kornblumen". Drews tritt am Freitag, 8. Februar, auf. Ebenso wie die "Dorfrocker", die bereits im letzten Jahr in Köln unter Beweis stellten, warum sie den Titel "Lederhosen-Rocker" zurecht tragen und eine fulminante Premiere bei der Hüttengaudi hinlegten. Und auch in diesem Jahr werden sie mit ihren E-Gitarren-Beats dem Publikum wieder mächtig einheizen. Garantiert im Repertoire der drei Brüder: die bekannten Hits "Und ab geht die Lutzzzi" und "Die Alm". Dazu gibt es als Sahnehäubchen den ein oder anderen Titel aus dem neuen Album zu hören.
Dass auch Kölner Stimmungsmacher eine Vorliebe fürs Alpenland haben können, dafür ist Lokalmatador Uwe Engel der lebende Beweis. Als DJ-Ötzi-Imitator kann er nicht nur Hits wie "Anton aus Tirol" unterm weißen Käppi hervorzaubern, sondern hat mit "Herzen haben Flügel" auch seinen eigenen Top-Hit gelandet. Ebenfalls ein gern gesehener Stammgast ist Geri, der Klostertaler. Bei der fünften Auflage der Kölner Hüttengaudi stürmt er bereits zum dritten Mal die Bühne, bringt die Massen mit seinem Top-Hit "Die Hände hoch" in schiere Tanzwut. Zudem präsentiert Geri auch einige Hits seines neuen Albums "Ich geb alles".
Herzdame am Freitagabend und zugleich eine der Königinnen der Party- und Schlagerszene — mit über 250 Live-Auftritten von Kitzbühel bis nach Dubai jährlich — ist Antonia aus Tirol. Auch sie ist bestens bekannt durch ihre charmanten und starken Auftritte in der Vergangenheit im Kölschfest-Zelt. Würde sie nicht erfolgreiche Stücke wie "1000 Träume weit - Tornero", "Hey was geht ab" oder "100.000 kleine Herzen" singen — den Besuchern würde einfach etwas fehlen.
Wer mitfeiern möchte, muss sich beeilen, die Karten werden langsam knapp. Die Hüttengaudi am Samstag, 8. Februar, ist bereits ausverkauft, für Freitag, 7. Februar, gibt es noch Tickets. Was sich diejenigen, die am Freitagabend nicht dabei sein können, schon jetzt vormerken sollten, ist das "Hüttengaudi-Special" am Samstag, 15. Februar, im Zelt am Kölner Südstadion. Dort präsentiert Schlagerkönig Jürgen Drews den Mann, den er sich als seinen Nachfolger in der Szene vorstellen könnte: Norman Langen. "Der Norman ist einer, der das drauf hat", lobt Drews den blonden Aachener.
"Kölner Hüttengaudi" Freitag, 7. Februar, ab 18 Uhr, Festzelt am Südstadion, Am Vorgebirgstor, auch Samstag, 15. Februar, 18 Uhr. Infos und Karten: www.koelner-huettengaudi.de
