Straßenkarneval Schull- und Veedelszöch starten

Köln · Die Schull- und Veedelszöch gehören zum Schönsten, was Köln an Straßenkarneval zu bieten hat. Morgen starten sie um 10.30 Uhr am Chlodwigplatz in der Südstadt und nehmen den gleichen, acht Kilometer langen Weg durch die Stadt wie einen Tag später der Rosenmontagszoch. In diesem Jahr nehmen 57 Veedelsvereine teil, das sind sieben mehr als im Vorjahr. Damit konnten die Veedelszöch den Teilnehmerschwund stoppen und weiter wachsen. "Wir haben entsprechend reagiert und neue Ansprechpartner sowie Hilfe für die Vereine angeboten", erklärt der Vorsitzende der Freunde und Förderer des kölnischen Brauchtums, Bernhard Conin, die Wende. Zu den Neuen gehört zum Beispiel die KG Hysteria, die sich am Brüsseler Platz gegründet hat und diesen im Vorjahr als Veedelsverein beim eigenen Zoch mehrfach umrundet hat. Auch die Jecken Öhrchen, eine Initiative für hörgeschädigte Menschen, ist neu dabei. Insgesamt haben die Zöch mehr als 7500 Teilnehmer. Darunter sind auch die 49 Gruppen der Schullzöch. Hier haben sich die Zahlen konstant entwickelt. Vier neue Gruppen kann man melden. Dazu gehört auch die Schulabteilung der Bezirksregierung. Den ersten Veedelszoch gab es 1933. Zu den Gründern des dazugehörigen Vereins, der ein Jahr früher entstanden ist, gehörte auch der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer. Der konnte dem Zoch direkt zuwinken, weil dieser unmittelbar am Rathaus vorbeizog. 1951 ging der erste Schullzoch nach dem Krieg durch Köln. Ein Jahr später zogen dann die Schull- un Veedelszöch gemeinsam durch Köln. Den einzigen Ausfall gab es 1991 wegen des Golfkrieges. Eine Jury wählt bei den Veedelszöch die beste Wagen- und Fußgruppe aus. Außerdem wird ein Originalitätspreis vergeben. Die drei siegreichen Gruppen dürfen dann beim Rosenmontagszoch mitlaufen.

Die Schull- und Veedelszöch gehören zum Schönsten, was Köln an Straßenkarneval zu bieten hat. Morgen starten sie um 10.30 Uhr am Chlodwigplatz in der Südstadt und nehmen den gleichen, acht Kilometer langen Weg durch die Stadt wie einen Tag später der Rosenmontagszoch. In diesem Jahr nehmen 57 Veedelsvereine teil, das sind sieben mehr als im Vorjahr. Damit konnten die Veedelszöch den Teilnehmerschwund stoppen und weiter wachsen. "Wir haben entsprechend reagiert und neue Ansprechpartner sowie Hilfe für die Vereine angeboten", erklärt der Vorsitzende der Freunde und Förderer des kölnischen Brauchtums, Bernhard Conin, die Wende. Zu den Neuen gehört zum Beispiel die KG Hysteria, die sich am Brüsseler Platz gegründet hat und diesen im Vorjahr als Veedelsverein beim eigenen Zoch mehrfach umrundet hat. Auch die Jecken Öhrchen, eine Initiative für hörgeschädigte Menschen, ist neu dabei. Insgesamt haben die Zöch mehr als 7500 Teilnehmer. Darunter sind auch die 49 Gruppen der Schullzöch. Hier haben sich die Zahlen konstant entwickelt. Vier neue Gruppen kann man melden. Dazu gehört auch die Schulabteilung der Bezirksregierung. Den ersten Veedelszoch gab es 1933. Zu den Gründern des dazugehörigen Vereins, der ein Jahr früher entstanden ist, gehörte auch der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer. Der konnte dem Zoch direkt zuwinken, weil dieser unmittelbar am Rathaus vorbeizog. 1951 ging der erste Schullzoch nach dem Krieg durch Köln. Ein Jahr später zogen dann die Schull- un Veedelszöch gemeinsam durch Köln. Den einzigen Ausfall gab es 1991 wegen des Golfkrieges. Eine Jury wählt bei den Veedelszöch die beste Wagen- und Fußgruppe aus. Außerdem wird ein Originalitätspreis vergeben. Die drei siegreichen Gruppen dürfen dann beim Rosenmontagszoch mitlaufen.

www.koelnisches-brauchtum.de

(RP)
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