Köln Nachwuchs bei den Bambuslemuren im Kölner Zoo

Köln · KÖLN (step) Zwei große Kulleraugen, winzige Händchen und weiße Öhrchen - der kleine Nachwuchs bei den Großen Bambuslemuren hat im Kölner Zoo das Zeug zum Publikumsliebling. Mutter Izy trägt ihr Baby derzeit noch rund um die Uhr am Bauch durchs Gehege. Allerdings entwickelt das Jungtier schon seinen eigenen Willen und macht nicht immer das, was seine Mutter von ihm möchte. Auch mit den Artgenossen hat das Kleine schon ersten Kontakt aufgenommen. Vater des Anfang Mai geborenen Babys ist Woody, der vor einigen Jahren aus dem Zoo in Besançon an den Rhein kam. Einen Namen hat der kleine Lemur noch nicht, weil bislang sein Geschlecht nicht bestimmt werden konnte. Darauf verzichten die Tierpfleger derzeit noch, um die wichtige Mutter-Kind-Beziehung nicht zu stören. Erst in ein paar Wochen wird sich das Jungtier von Mutter Izy lösen und anfangen, selbstständig auf Bäume und Äste im Madagaskarhaus zu klettern. Doch schon jetzt schaut es ziemlich interessiert in seine neue Welt im Kölner Zoo.

 Mutter Izy mit ihrem Jungtier im Kölner Zoo.

Mutter Izy mit ihrem Jungtier im Kölner Zoo.

Foto: Eppinger

KÖLN (step) Zwei große Kulleraugen, winzige Händchen und weiße Öhrchen - der kleine Nachwuchs bei den Großen Bambuslemuren hat im Kölner Zoo das Zeug zum Publikumsliebling. Mutter Izy trägt ihr Baby derzeit noch rund um die Uhr am Bauch durchs Gehege. Allerdings entwickelt das Jungtier schon seinen eigenen Willen und macht nicht immer das, was seine Mutter von ihm möchte. Auch mit den Artgenossen hat das Kleine schon ersten Kontakt aufgenommen. Vater des Anfang Mai geborenen Babys ist Woody, der vor einigen Jahren aus dem Zoo in Besançon an den Rhein kam. Einen Namen hat der kleine Lemur noch nicht, weil bislang sein Geschlecht nicht bestimmt werden konnte. Darauf verzichten die Tierpfleger derzeit noch, um die wichtige Mutter-Kind-Beziehung nicht zu stören. Erst in ein paar Wochen wird sich das Jungtier von Mutter Izy lösen und anfangen, selbstständig auf Bäume und Äste im Madagaskarhaus zu klettern. Doch schon jetzt schaut es ziemlich interessiert in seine neue Welt im Kölner Zoo.

Die Primaten leben ausschließlich in zwei kleinen Regenwaldgebieten mit Bambusbestand im Norden und Osten Madagaskars. Sie sind in der Dämmerung aktiv, leben zumeist in Bäumen, können aber auch auf den Boden kommen. Die Hauptnahrung ist der namensgebende Bambus.

(RP)
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