So niedlich Klein und flauschig – das sind die Schneekranich-Küken im Kölner Zoo

Köln · Flauschige Seltenheit: Im Kölner Zoo sind zwei Schneekranich-Küken geschlüpft. Die seltenen Vögel sind erst das zweite Mal im Kölner Zoo zur Welt gekommen.

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Schneekranich-Küken im Kölner Zoo geschlüpft

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Foto: dpa/Thomas Banneyer

Flauschige Seltenheit: Im Kölner Zoo sind zwei Schneekranichküken geschlüpft. Es sei erst das zweite Mal, dass die seltenen Vögel im Zoo in Köln zur Welt gekommen seien, sagte ein Sprecher. Ein Kranichbaby werde mit der Hand aufgezogen, das zweite durch andere Kranich-„Pflegeeltern“. Damit möchte der Zoo demnach unterstützen, dass die Kranicheltern noch einmal dieses Jahr für Nachwuchs sorgen. Die auch als Nonnenkraniche bekannten Tiere gelten als sehr selten und vom Aussterben bedroht.

Die beiden neugeborenen Schneekraniche sollen dem Sprecher zufolge ausgewildert werden. Es sei schwer, die Vögel zu schützen, da sie lange Zugwege hätten, die durch mehrere Länder führten. Heimisch sind die Tiere in Sumpfgebieten, etwa in der chinesischen Provinz Jiangxi.

In der Wildnis werden die Vögel dem Zoo zufolge etwa 20 Jahre alt. In Zoos leben sie mehr als doppelt so lang. Die Schneekraniche verdanken ihren Namen ihrem weißen Federkleid. Frisch geschlüpfte Jungtiere haben noch kein weißes Gefieder, sondern weichen rötlichen Flaum. Ausgewachsen können die Tiere etwa 140 Zentimeter groß werden.

(kag/dpa)
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