Meldung des Zoos Kölns Sibirische Tigerin Hanya ist tot

Köln · Tierärzte haben die 15 Jahre alte Tigerin Hanya eingeschläfert. Die Raubkatze hatte vorübergehend im Krefeder Zoo gelebt, weil das Gehege in Köln neu gebaut wird. Sie war altersschwach.

 Kölns Tigerweibchen Hanya (Archivbild)

Kölns Tigerweibchen Hanya (Archivbild)

Foto: Rolf Schlosser/Zoo Köln

Das Tigerweibchen habe in der letzten Zeit zunehmend „massive neurologische Störungen“ gezeigt. „Sie wurde intensiv tiermedizinisch betreut. Als die Veränderungen so stark wurden, dass das Wohl von Hanya nicht mehr gewährleistet war, fiel in enger Abstimmung mit den Tierärzten und Tierpflegern die Entscheidung, sie zu erlösen“, teilt der Kölner Zoo auf seiner Facebook-Seite mit.

Hanya lebte seit vergangenem Sommer im Krefelder Zoo. „Wir vermissen sie“, schreiben die Kölner Zoo-Kollegen. Hanya war 2004 in einem Zoo im französischen Mulhouse auf die Welt gekommen.

Der Sibirische Tiger ist die größte lebende Katze der Welt. In freier Wildbahn gibt es nur noch etwa 500 Tiere, die im Osten Russlands und angrenzenden Gebieten Nordkoreas und Chinas leben.

(hsr)
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