Vorfall am Wochenende Staatsanwaltschaft ermittelt nach Todesfall auf illegaler Techno-Party in Köln

Köln · Bei einer illegalen Technoparty in Köln ist in der Nacht zu Sonntag ein 20-Jähriger gestorben. Nun prüft die Staatsanwaltschaft, ob ein Fremdverschulden vorliegt. Sie leitete ein Todesermittlungsverfahren ein.

In Köln kam am ein 20-Jähriger bei einer illegalen Techno-Party ums Leben (Symbolbild).

In Köln kam am ein 20-Jähriger bei einer illegalen Techno-Party ums Leben (Symbolbild).

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Das sagte ein Sprecher am Mittwoch. Der 20-Jährige aus Eitorf im Rhein-Sieg-Kreis war am Samstagmorgen bei der Party in einem leerstehenden Gebäude kollabiert und kurz darauf im Krankenhaus gestorben.

Die Obduktion habe keine eindeutige Todesursache ergeben, sagte der Oberstaatsanwalt. Nun solle eine chemisch-toxikologische Analyse klären, ob Alkohol oder Drogen als Ursache infrage kommen. Zudem sei ein virologisches Gutachten angeordnet worden.

Die Polizei ermittelt nach Angaben eines Sprechers zudem in Hinblick auf eine Videobotschaft auf Instagram. Darin spricht ein Mann, der nach eigener Aussage zu den Veranstaltern der Party gehört, unter anderem von Pillen, die jemand dort verkauft habe. Zuvor hatte der Kölner „Express“ berichtet.

(bsch/dpa)
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