Durch Niedrigwasser zutage gefördert Stadt warnt vor gefährlichen Kriegsrelikten am Rheinufer in Köln

Köln · Am Sonntag fanden Passanten am Rheinufer in Köln eine Handgranate aus dem ersten Weltkrieg - durch das Niedrigwasser des Flusses werden einige solcher Relikte zutage gefördert. Spaziergänger sollen sich von unbefestigten Uferbereichen fernhalten.

 Durch das Niedrigwasser am Rhein werden an den Ufern auch Relikte aus den Weltkriegen zutage gefördert (Archivbild).

Durch das Niedrigwasser am Rhein werden an den Ufern auch Relikte aus den Weltkriegen zutage gefördert (Archivbild).

Foto: dpa/Oliver Berg

Durch das Niedrigwasser des Rheines wird an den Ufern auch Kriegsmunition zutage gefördert. Am Sonntagabend hätten Passanten in Köln eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt, berichtete die Stadt Köln. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst habe den Blindgänger noch am Abend abtransportiert. Die am Rhein gelegenen Städte Köln und Bonn baten Spaziergänger, den unbefestigten Uferbereich des Rheins derzeit nicht zu betreten. Verdächtige Gegenstände sollten auf keinen Fall berührt, mitgenommen oder bewegt werden. Bei einem Verdacht sollten Feuerwehr, Polizei oder das Ordnungsamt informiert werden.

(toc/dpa)
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