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Corona-Einsatz in Köln Polizei muss Menschenansammlung am Rheinboulevard auflösen

Köln · Dutzende junge Menschen haben sich am Freitagabend am Rheinboulevard in Köln getroffen. Sie verstießen gegen die Corona-Schutzverordnung. Die Polizei musste eingreifen.

Der Rheinboulevard in Köln tagsüber – dann halten sich die Besucher an die Corona-Verordnung.

Der Rheinboulevard in Köln tagsüber – dann halten sich die Besucher an die Corona-Verordnung.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Unter der Hohenzollernbrücke hatte sich am Freitagabend eine große Menschenmenge versammelt. Der Rheinboulevard gilt als beliebter Treffpunkt, vor allem bei jüngeren Menschen. Das ist in Zeiten von Corona allerdings verboten.

„Wir hatten deshalb einen Sondereinsatz und haben die Versammlung zügig aufgelöst“, sagte ein Sprecher der Polizei. Gegen 37 Personen gab es Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten, außerdem wurden die Personalien einiger Versammelter festgestellt. Auf sie kommt nun ein Bußgeldverfahren zu. Der Verstoß gegen die Corona-Schutzverordnung kostet 200 Euro.

In der Nähe des Rheinboulevards am Kennedyufer versammelt sich zudem regemäßig die Tuner- und Raserszene. Diese Gemengelage zusammen mit dem schönen Frühlingswetter und der Uneinsichtigkeit der Versammelten hätten zu dem Polizeieinsatz geführt. „Wir werden hier auch weiterhin ein Auge auf die Lage haben“, sagte der Sprecher.

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