Möglicherweise illegales Autorennen Mann prallt mit 200.000-Euro-Ferrari gegen Tunnelwand

Köln · In der Nacht zu Sonntag ist in einem Tunnel auf der A57 in Köln-Neuehrenfeld ein Mann mit einem etwa 200.000 Euro teuren Ferrari gegen eine Tunnelwand geprallt. Der Mann blieb unverletzt. Die Polizei will nun ermitteln, ob der Unfall im Rahmen eines illegalen Autorennens passiert ist.

Köln: A57 - Mann prallt mit Ferrari gegen Tunnelwand
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Mann prallt mit Ferrari gegen Tunnelwand

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Der Unfall passierte gegen 1 Uhr am Sonntagmorgen auf der A57. "Der 22 Jahre alte Fahrer aus Remscheid hat beim Beschleunigen die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist gegen die Tunnelwand geschleudert", sagte ein Sprecher der Polizei Köln auf Nachfrage unserer Redaktion. Erst nach 200 Metern kam der Wagen zum Stillstand.

Bei dem Auto handelte es sich um einen weißen Ferrari GTB 488, dessen Wert die Polizei auf 200.000 Euro schätzt. "Der Wagen ist ein Totalschaden", sagte der Sprecher weiter.

Der Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Dabei will sie auch klären, ob der Unfall im Rahmen eines illegalen Autorennens passierte. Augenzeugen, die die Polizei alarmierten, hatten berichtet, noch einen weißen oder silbernen Audi R8 gesehen zu haben. Der Wagen sei nach dem Unfall geflüchtet.

Die Polizei Köln sucht Zeugen, die Hinweise auf ein mögliches Autorennen geben oder Angaben zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 2 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

(lsa)
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