Köln Mann wird "vom Erdboden verschluckt"

Köln · Die Feuerwehr Köln ist am Dienstagmorgen zu einem ungewöhnlichen Einsatz ausgerückt. Ein junger Mann war in einem Bodenloch im Hinterhof eines Hauses an der Elsaßstraße gefangen. Er wollte gerade sein Fahrrad aufschließen, als sich das Loch auftat, sagte er.

 In dieses vier Meter tiefe Loch stürzte der junge Mann nach eigenen Angaben, als er gerade sein Fahrrad aufschließen wollte.

In dieses vier Meter tiefe Loch stürzte der junge Mann nach eigenen Angaben, als er gerade sein Fahrrad aufschließen wollte.

Foto: Feuerwehr Köln

Um 7.42 Uhr meldete sich ein 22-jähriger Mann über Notruf in der Leitstelle, berichtet die Feuerwehr. Er sei in einem Loch im Hinterhof eines Hauses in der Elsaßstraße gefangen und könne sich selbst nicht mehr befreien.

Tatsächlich fanden die Einsatzkräfte im Hinterhof des besagten Hauses ein Loch im Zierpflaster. In diesem etwa vier Meter tiefen Loch hockte der scheinbar unverletzte junge Mann und wartete auf seine Rettung.

 Eine Leiter wurde in das Loch hinabgelassen, um den Mann zu retten.

Eine Leiter wurde in das Loch hinabgelassen, um den Mann zu retten.

Foto: Feuerwehr Köln

Die Feuerwehr sicherte den Bereich rund um das Loch. Über eine tragbare Leiter, die in das Loch abgelassen wurde, konnte sich der junge Mann selber befreien.

Auf Nachfragen der Einsatzkräfte, wie er in das Loch gefallen sei, gab der 22-jährige an, dass er sein Fahrrad aufschließen wollte, sich dabei das Loch auftat und er hineinstürzte.

Um Verletzungen ausschließen zu können, wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

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