Fotos Lkw-Konvoi fährt nach Absage der Autobahn-Blockade durch Köln

Mit bis zu 30 Lastwagen wollte der Bergheimer Transportunternehmer Gerd Fischer die Autobahn A3 und A4 aus Protest gegen die hohen Spritpreise am Mittwoch, 16. März, lahmlegen. Nach einem Gespräch mit der Polizei fährt der Demo-Konvoi aber durch die Kölner Innenstadt.
Mit Schildern machten die Lkw-Fahrer ihren Unmut Luft.

Rund zwölf Laster fuhren durch die Innenstadt Kölns. Auf die Blockade sei wegen der Strafbarkeit der Aktion verzichtet worden, sagte der Spediteur Fischer.

Auf diesem Truck steht vorne auf einem Schild „Make trucker great again“ in Anlehnung an Donald Trumps Wahlslogan.

Die Route für die geänderte Spontan-Demo durch Köln war im Vorfeld mit der Polizei abgesprochen worden.

Gerd Fischer (li.), Spediteur und Lkw-Fahrer, spricht vor der Demonstration gegen die aktuellen Kraftstoffpreise mit einem Polizisten.

„Dieselpreis zu hoch: Ihr macht uns alle kaputt“, hat sich ein Lkw-Fahrer vorne an den Truck gehängt.
Ursprünglich war geplant, die Autobahnen A3 und A4 mit den Lastwagen zu blockieren. Das hätte zu erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr geführt.

Fotos Brummi-Fahrer demonstrieren in Köln gegen hohe Spritpreise
