Köln, Iserlohn und München Polizei prüft Zusammenhang der Droh-Emails gegen Moscheen

Köln/Iserlohn · In Köln, Iserlohn und München sind in dieser Woche Droh-Mails bei Moscheen eingegangen. Nun prüft der Staatsschutz mögliche Zusammenhänge.

Köln: Sperrung rund um die Zentral-Moschee in Ehrenfeld nach Droh-Mail
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Sperrung rund um die Zentralmoschee in Köln

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Foto: Claudia Hauser

Nach der Bombendrohung gegen eine Moschee in Iserlohn am Donnerstag prüft der Staatsschutz in Hagen nach Angaben eines Sprechers Zusammenhänge zu der Bombendrohung gegen die Ditib-Zentralmoschee in Köln am Dienstag sowie zu zwei Drohungen gegen Münchner Moscheen ebenfalls am Donnerstag.

„Konkrete Ergebnisse dazu gibt es noch nicht“, sagte ein Sprecher am Freitag in Hagen. Die Drohung gegen die Ditib-Moschee in Iserlohn war nach Angaben des Vorstands gegen 12.20 Uhr eingegangen, aber erst zwei Stunden später aufgefallen.

In der Mail sei vor einer am Haupteingang deponierten Bombe gewarnt worden. Die Polizei sperrte die Umgebung weiträumig ab, durchsuchte die Moschee mit Hunden und gab am Abend Entwarnung.

(hsr/dpa)
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