Wohnung und Arbeitsplatz durchsucht Mitarbeiter des Bistums Köln unter Kinderpornografie-Verdacht

Köln · Ermittler haben den Arbeitsplatz eines Mitarbeiters des Erzbistums Köln durchsucht. Die ermittelnden Beamten haben Datenträger sicherstellen können.

Ein goldenes Kreuz auf dem Kölner Dom leuchtet in der Sonne.

Ein goldenes Kreuz auf dem Kölner Dom leuchtet in der Sonne.

Foto: dpa/Caroline Seidel

Der Mann wird verdächtigt, Kinderpornografie besessen und beschafft zu haben. Das bestätigte ein Sprecher der für Cybercrime zuständigen Einheit der Kölner Staatsanwaltschaft am Montag.

Die Durchsuchung der Privatanschrift und des Arbeitsplatzes des Beschuldigten sei bereits am vergangenen Donnerstag erfolgt. Dabei seien Datenträger sichergestellt worden. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hatte zuvor berichtet.

Das Erzbistum sei lediglich deswegen aufgesucht worden, weil der Verdächtige dort seinen Arbeitsplatz habe. In solchen Fällen wird regelmäßig neben der Privatwohnung auch der Arbeitsplatz des Beschuldigten durchsucht für den Fall, dass der Beschuldigte kinderpornografisches Material dort versteckt hält.

(toc/dpa)
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