Nach Bluttat im Rotlichtmilieu Opfer entlastet 48-Jährige aus Köln

Köln · Eine 48-Jährige soll mutmaßlich im Rotlichtmilieu in Köln einen 40-Jährigen niedergestochen haben. Nun gibt es eine Wende in dem Fall. Die Frau wurde freigelassen.

 Im Rotlichtmileu in Köln wurde ein Mann niedergestochen. Das Opfer entlastete die mutmaßliche Täterin. (Symbolbild)

Im Rotlichtmileu in Köln wurde ein Mann niedergestochen. Das Opfer entlastete die mutmaßliche Täterin. (Symbolbild)

Foto: dpa/Andreas Arnold

Wende im Fall eines niedergestochenen 40-Jährigen im Kölner Rotlichtmilieu: Die zunächst als Verdächtige festgenommene 48-Jährige ist wieder auf freiem Fuß, teilte die Polizei am Freitag mit.

Stattdessen fahndet die Mordkommission nach einer anderen Person. Der 40-Jährige war durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Inzwischen konnte er von der Polizei befragt werden und entlastete die zunächst verdächtigte 48-Jährige.

Die Wohnung, in der die Bluttat geschah, soll zur Prostitution genutzt werden. Der 40-Jährige sei dort nicht als Prostituierter tätig gewesen, hieß es. Ob er das Etablissement als Freier aufgesucht hat, oder in anderer Absicht, sei noch unklar.

Ermittelt wird wegen versuchten Totschlags. Der Schwerverletzte hatte sich in der Nacht zum Mittwoch noch selbst in ein nahe gelegenes Krankenhaus schleppen können. Dort wurde er notoperiert.

(ldi/dpa)
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