Trotz Roller-Verbotszonen in Köln Betrunkene E-Scooter-Fahrer verursachen Unfälle am 11.11.

Köln · Trotz E-Scooter-Verbotszonen ist es am 11.11. in Köln zu mehreren Unfällen mit den Rollern gekommen. In allen Fällen waren die Fahrer betrunken.

Fahrer von E-Scootern haben zum Auftakt der Karnevalssession in der Kölner Innenstadt mindestens drei Verkehrsunfälle verursacht, bei denen drei Personen verletzt wurden. Wie die Polizei mitteilte, verletzte sich am Nachmittag ein betrunkener 24-Jähriger Kölner bei einem Sturz mit seinem Roller im Belgischen Viertel. Gegen seine Festnahme wehrte er sich mit Fäusten und Tritten.

Gegen Mitternacht stürzte ein 28-Jähriger auf dem Hohenzollernring mit mehr als einem Promille Alkohol im Blut und verletzte sich leicht. Zweieinhalb Stunden später zog sich ein 26-Jähriger bei einem Sturz auf dem Friesenwall leichte Kopfverletzungen zu. Blutalkoholwert: Fast zwei Promille.

Insgesamt gingen bei der Polizei am Montag und in der Nacht zu Dienstag acht Anzeigen gegen alkoholisierte Fahrer ein. „Das Dunkelfeld dürfte vermutlich deutlich höher sein“, sagte ein Sprecher.

(hsr)
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