Karneval in Köln 2024 Tipps zu Anreise, Parken und Sperrungen

Köln · Der Kölner Karneval zieht Jahr für Jahr Tausende Feierwillige an. Auf den Straßen herrscht absoluter Hochbetrieb. Wie man am besten in die Stadt zum Feiern kommt, wo geparkt werden kann und wo es zu Sperrungen kommt.

11.11. Köln 2023: Fotos vom Karnevalsauftakt
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Jecker Karnevalsauftakt am 11.11. in Köln

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Foto: dpa/Oliver Berg

An Karneval herrscht in Köln Hochbetrieb auf allen Straßen und Wegen. Das närrische Treiben wirkt sich stark auf den Bahn- aber auch auf den Autoverkehr aus. Wie man am besten in die Stadt zum Feiern kommt, wo geparkt werden kann und wo es zu Sperrungen kommt.

Anreise

Das Parken ist über die „tollen Tage“ in Köln schwierig. Daher empfiehlt sich eine Anreise mit dem öffentlichen Personen-Nahverkehr. Aus dem Ruhrgebiet kann man etwa mit den Regionalexpress-Linien RE1, RE5 und RE6 in knapp einer Stunde in Köln sein. Zudem verkehren etliche S-Bahn-Linien für die Menschen, die es nicht ganz so eilig haben. Vom Kölner Hauptbahnhof bringen einen die U-Bahnen der Linie 16 und 18 auf die Ringe und auf den Gürtel. Dennoch sind über die Karnevalstage einige Änderungen im Fahrplan zu beachten, teilweise sind dort auch Wege gesperrt. Mehr zu den Fahrtzeiten der KVB in Köln gibt es hier.

Parken

Wegen der Schull- un Veedelszöch und des Rosenmontagszuges sind große Teile der Innenstadt am Sonntag, 11. Februar, ab 9 Uhr, und Montag, 12. Februar, ab 7.30 Uhr gesperrt. Dadurch sind auch die meisten Parkhäuser und Tiefgaragen in den Quartieren Dom/Rhein und Neumarkt nicht erreichbar.

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Entspannter parken können die Jecken jedoch auch auf zahlreichen Park-and-Ride-Parkplätzen. Von dort aus kann man problemlos in die Linien der KVB einsteigen und zur nächsten Karnevalsfeier fahren. Eine Übersicht über die Park-and-ride-Möglichkeiten gibt es hier.

Sperrungen

Die Deutzer Brücke ist während der großen Karnevalszüge in der Innenstadt ebenfalls voll gesperrt. An Karnevalssonntag werden die Sperrungen um 9 Uhr und an Rosenmontag um 8 Uhr eingerichtet. Beendet sind die Sperrungen nach Ende der Züge.

Auf der Zülpicher Straße gelten im Bereich Zülpicher Platz und Dasselstraße/Moselstraße, Roonstraße zwischen Barbarossaplatz und Beethovenstraße, Hohenstaufenring zwischen Lindenstraße und Barbarossaplatz sowie den jeweils unmittelbar zuführenden Straßen von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag diverse Sperrungen. So ist der Bereich an Weiberfastnacht ab 6 Uhr gesperrt. Am Karnevalsfreitag gibt es Sperrungen je nach Personenaufkommen, ebenso am Karnevalssonntag. An Karnevalssamstag können Sperrungen ab 14 Uhr drohen, ebenso an Rosenmontag. An Veilchendienstag gelten Sperrungen ab 22 Uhr für die Dauer des Umzugs und der Nubbelverbrennung.

In Zuge der Sperrungen gibt es auch Beeinträchtigungen im ÖPNV. Hier gibt es eine Übersicht dazu.

Zu großräumigen Sperrungen kommt zudem auch an den Tagen der Karnevalsumzüge. Vor dem Rosenmontagszug finden traditionell am Karnevalssonntag die „Schull- un Veedelszöch“ statt.

Um die Sicherheit der Feiernden zu erhöhen, verhängt die Stadt Köln in Absprache mit der Polizei Köln für die Innenstadt wieder ein Lkw-Fahrverbot. Es wird für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab 7,5 Tonnen ausgesprochen und gilt Donnerstag, Sonntag und Montag jeweils von 8 bis 2 Uhr am Folgetag.

Mehr dazu, wo die Sperrungen genau sind und wie man trotzdem in die Stadt kommt, finden Sie hier.

(kag)
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