Karneval 2024 Das muss man zum Karneval in Köln wissen

Köln · Die Kölner Jecken sind in die heiße Phase der Karnevalssession unter dem Motto „Wat e Theater – wat e Jeckespill““ gestartet. Wir geben einen Überblick.

Karneval Köln 2024: Bilder Weiberfastnacht - So feiert Köln
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So feiern die Jecken Weiberfastnacht in Köln

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Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Die Kölner Jecken starten in die heiße Phase der Karnevalssession unter dem Motto „Wat e Theater – wat e Jeckespill“. Dem 1823 gegründeten Festkomitee, so etwas wie die „oberste Karnevalsbehörde“ in der Domstadt, gehören den Angaben zufolge mittlerweile 140 Karnevalsgesellschaften an.

Hinweis: Weitere Informationen zu den Partys an den jeweiligen jecken Tagen finden Sie ganz unten im Artikel.

Die wichtigsten Termine im Kölner Karneval 2024

Der Sessionsauftakt und die Proklamation des Dreigestirns wurden schon absolviert. Nun geht es närrisch weiter: Am 8. Februar wird Weiberfastnacht gefeiert. Der Rosenmontagszug soll in diesem Jahr am 12. Februar stattfinden.

Das Motto der Session 2023/2024

„Wat e Theater – wat e Jeckespill“: So lautet das Motto der Kölner Karnevalssession 2024. Übersetzt ins Hochdeutsche bedeutet das so viel wie: Was für ein Theater, was für ein Jeckenspiel. Das Festkomitee Kölner Karneval schreibt auf seiner Website: „Das Motto steht für den Stoßseufzer der kölschen Jecken, die mit Fassungslosigkeit auf das Weltgeschehen blicken: Die Pandemie, Kriege und Naturkatastrophen haben die gesamte Welt in den letzten Jahren in Atem gehalten und ordentlich auf das Gemüt gedrückt.“ „Ob auf der großen Weltbühne oder in der aufgeheizten Stimmung von Social Media: Ein bisschen mehr kölsche Gelassenheit würde den Menschen guttun“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Das Kölner Dreigestirn

Das Dreigestirn bilden „Prinz Sascha I.“, Sascha Klupsch, „Bauer Werner“, Werner Klupsch und „Jungfrau Frieda“, Friedrich Klupsch.

Glasverbot in Altstadt und Zülpicher Viertel

Gerade an den Hotspots des Straßenkarnevals in Köln sind die Straßen, Wege, Grünstreifen und sogar Hauseingänge vermüllt, im schlimmsten Falle liegen auch Glasscherben und leere Flaschen herum. Um dies einzudämmern, haben die Polizei und das Festkomitee Kölner Karneval ein Konzept entwickelt, nach dem es für bestimmte Gebiete untersagt ist, Flaschen und Gläser mitzuführen. In diesen „Sperrzonen“ wie ist das Mitführen zu ausgewiesenen Zeiten nicht erlaubt, wie auf der Homepage der Stadt zu lesen ist. Plastik- und PET-Flaschen sowie Bierdosen dürfen mitgenommen werden. Auch Imbisse und Büdchen dürfen keine Getränke in Glasflaschen oder -gläsern verkaufen. Mehr zu den Sperrzonen lesen Sie hier.

Party-Übersicht für die Karnevalstage

(dtm/kag/top)
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