Session 2023 Jecker Karnevalsauftakt am 11.11. in Köln

Karnevalisten feierten auf dem Heumarkt den Beginn der Karnevalssession. Mit 1000 Polizisten, 180 Ordnungsamtsmitarbeitern und mehr als 1000 privaten Sicherheitskräften wollte die Stadt Köln den erwarteten Ansturm zum Karnevalsauftakt am 11.11. in geregelte Bahnen lenken.

Den stärksten Besucherandrang gab es im Kwartier Latäng im Bereich um die Zülpicher Straße.

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat am Samstag die größte Kölner Synagoge besucht. „Wir denken natürlich an die Not und Verzweiflung, die unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger im Moment erleben“, sagte die parteilose Politikerin.
„Hier wird unweit der Synagoge jetzt Karneval gefeiert. Viele Menschen brauchen diese Zeit des Feierns. Andere können die Gedanken an die gewaltsamen Übergriffe der Hamas und die Konsequenzen nicht verdrängen.“

Aus Solidarität mit allen jüdischen Bürgerinnen und Bürgern erklang zuvor im Historischen Rathaus von Köln der Ruf: „Kölle Alaaf! Kölle Alaaf! Kölle Schalom!“ Reker appellierte an die Jecken, für Demokratie und Vielfalt einzustehen.
„Von allen Akteurinnen und Akteuren im Kölner Karneval erwarte ich ein eindeutiges Bekenntnis gegen Antisemitismus – und klare Zeichen der Solidarität mit Israel sowie den Jüdinnen und Juden in Köln!“

Bereits um 9.33 Uhr vermeldete die Stadt Köln, dass die Zülpicher Straße voll und gesperrt sei.

Karnevalisten auf dem Heumarkt, eine Frau hält ein Schild hoch: „Make love, not war“.

Warm, bunt, jeck – die Kölner Karnevalisten sind geübte Sessionsstarter.

Die Stimmung war bereits eine Stunde vor Beginn bereits prächtig.

Schon am Samstagmorgen zogen die ersten verkleideten Grüppchen durch die Kölner Innenstadt.

Mit dem Start der Session stieg die Stimmung erst so richtig.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker eröffnete um 11.11 Uhr feierlich die fünfte Jahreszeit.

Mit lautem „Alaaf!“ antworteten ihr die Kölner.

Der Platz vor dem Hauptbahnhof: Zahlreiche Karnevalisten sammeln sich.

Junge Frauen haben sich in augenscheinlich warme Kuh-Kostüme gekleidet.

Auch die Kölner Polizei hat sich am Hauptbahnhof aufgestellt.

Rund zwei Stunden vor 11.11 Uhr ist auf der Zülpicher Straße schon viel los.

„Schiedsrichter“ zeigen rote Karten für ein Foto auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof.

Absperrungen am Eingang zur Zülpicher Straße.

Die Kölner Polizei war erwartungsgemäß mit großem Aufgebot im Einsatz.

Der Pharao wird ein bisschen nachgeschminkt.

Rettungssanitäter halten sich bereit auf der Zülpicher Straße.

Eine große Infotafel weist darauf hin, dass die Zülpicher Straße gesperrt ist.

Unter jenen, die es noch hineingeschafft haben, ist die Stimmung gut.

Ein Jugendlicher wollte offenbar hoch hinaus, er kletterte auf einen Laternenmast.

Hier verliert man sich in Köln besser nicht aus den Augen.

Auch von Weitem lässt sich das Gedränge gut erahnen.

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