Fotos Heumarkt in Köln wegen Bombendrohung abgesperrt
Wegen einer telefonischen Bombendrohung in Köln haben Polizei und Feuerwehr am Dienstag Teile der Innenstadt abgesperrt.
>> Hier finden Sie die Infos zur Bombendrohung gegen das Kölner Rathaus am 15. Oktober 2019.
Das Dorinthotel und das Veranstaltungszentrum Gürzenich sowie das Hardrockcafé wurden teilweise bis ganz geräumt. Mehrere Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen.
Sprengstoffspezialisten der Polizei hatten die Umgebung untersucht.
Folgende Straßen waren gesperrt: Quatermarkt, Bolzengasse, die Marspforte, Große Sandkaul, Kleine Sandkaul, Heumarkt - Gürzenich, Ecke Pippinstraße, Augustiner Straße. Auch Ausläufer der Schildergasse, eine der Haupteinkaufsstraßen in Köln, waren dicht.
Die Drohung ging telefonisch über den Notruf ein. Der Weihnachtsmarkt auf dem Heumarkt war von den Sperrmaßnahmen nicht betroffen.
Wer die Drohung abgegeben hat, ist bisher unklar.
Die Polizei wurde um 14.15 Uhr informiert und sperrte den Bereich Heumarkt daraufhin ab. Auch die Straßenbahnen durften den Bereich in der Altstadt nicht mehr passieren.
Das Landeskriminalamt untersuchte verdächtige Fahrzeuge im Sperrbereich auf mögliche Bomben.
Spürhunde untersuchten zahlreiche parkende Autos - auch deren Motorraum.
Nachdem der Roboter nichts Verdächtiges fand, hob die Polizei alle Sperrungen gegen 19.30 Uhr auf.
Auch die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Sechs Fahrzeuge und 22 Einsatzkräfte waren laut Feuerwehr-Sprecher Jens Müller im Einsatz.
Eine menschenleere Gürzenichstraße.
An jeder Ecke um den Heumarkt standen Einsatzfahrzeuge.