Sitzungsgelder veruntreut Haftstrafe für Pro-Köln-Politiker gefordert
Köln · Im Betrugsprozess gegen vier Mitglieder der rechtsextremen Partei Pro Köln hat der Staatsanwalt für den Hauptangeklagten Jörg Uckermann drei Jahre und fünf Monate Haft gefordert.
08.12.2014
, 13:45 Uhr
Für die anderen Angeklagten beantragte der Staatsanwalt Geldstrafen.
Die ehemaligen und aktuellen Ratsmitglieder sollen von der Stadt Köln Sitzungsgelder für Sitzungen bezogen haben, die in Wirklichkeit nie stattfanden. Uckermanns Verteidiger bat das Gericht um "eine gerechte Strafe" für seinen Mandanten.