Buchtipp Geschichten über die Rheinhäfen
Köln · Wer in Köln von A nach B möchte, steht häufig vor einer großen Herausforderung. Die Straßen sind voll und auf der Schiene muss regelmäßig mit Verspätungen gerechnet werden. Da ist es spannend, auf eine Stadt zu blicken, die seit der Römerzeit unterwegs ist. Das gilt insbesondere für die Häfen am großen Strom. Schon zur ersten römischen Siedlung gehörte bereits ein Hafen. Die besondere Lage am Rhein war auch ein Grund, warum man sich in Rom entschied, an dieser Stelle eine große Siedlung zu errichten. Im Mittelalter brachte genau diese Lage der Stadt den großen Reichtum - Köln war ein wichtiges Handelszentrum und mit dem Stapelrecht erzielte man reichlich Einnahmen. Heute haben nur noch die Häfen in Niehl und Godorf eine Bedeutung für die Schifffahrt. Der Rheinauhafen ist mit seinen Kranhäusern und dem Siebengebirge zu einem neuen Stadtquartier geworden und dem Deutzer Hafen stehen in dieser Entwicklung wichtige Veränderungen bevor. Auch heute nicht mehr erkennbare Hafenanlagen wie die Deutzer und die Schlackenberg Werft werden im Buch "Köln plus - Stadt in Bewegung" von Susanne Rauprich vorgestellt. Dazu kommen Beiträge zur Personenschifffahrt und ein Interview mit dem Chef der Wasserschutzpolizei, Kersten Klophaus, sowie zum Rheinpegel in Köln. Spannend ist auch die Geschichte des Verkehrs auf der Straße. Erste Spuren aus der Römerzeit sind mit der "Hafenstraße" heute noch unweit des Doms zu besichtigen. Vorgestellt werden zudem die Kölner Straßenringe wie die Nord-Süd-Fahrt, die Ringe, die Innere Kanalstraße, der Gürtel, die Militärringstraße und der Kölner Autobahn-Ring. Spannend sind Aufnahmen, die den Jetzt-Zustand mit historischen Ansichten vergleichen. Weitere Themen sind Köln zu Fuß und mit dem Rad sowie die sieben Rheinbrücken der Stadt, von denen jede ihre eigenen Besonderheiten hat. Ein weiteres Kapitel widmet sich dem Schienenverkehr am Knotenpunkt Köln. Kapitel gibt es zum Hauptbahnhof, Deutzer Bahnhof und Güterbahnhof Eifeltor.
Wer in Köln von A nach B möchte, steht häufig vor einer großen Herausforderung. Die Straßen sind voll und auf der Schiene muss regelmäßig mit Verspätungen gerechnet werden. Da ist es spannend, auf eine Stadt zu blicken, die seit der Römerzeit unterwegs ist. Das gilt insbesondere für die Häfen am großen Strom. Schon zur ersten römischen Siedlung gehörte bereits ein Hafen. Die besondere Lage am Rhein war auch ein Grund, warum man sich in Rom entschied, an dieser Stelle eine große Siedlung zu errichten. Im Mittelalter brachte genau diese Lage der Stadt den großen Reichtum - Köln war ein wichtiges Handelszentrum und mit dem Stapelrecht erzielte man reichlich Einnahmen. Heute haben nur noch die Häfen in Niehl und Godorf eine Bedeutung für die Schifffahrt. Der Rheinauhafen ist mit seinen Kranhäusern und dem Siebengebirge zu einem neuen Stadtquartier geworden und dem Deutzer Hafen stehen in dieser Entwicklung wichtige Veränderungen bevor. Auch heute nicht mehr erkennbare Hafenanlagen wie die Deutzer und die Schlackenberg Werft werden im Buch "Köln plus - Stadt in Bewegung" von Susanne Rauprich vorgestellt. Dazu kommen Beiträge zur Personenschifffahrt und ein Interview mit dem Chef der Wasserschutzpolizei, Kersten Klophaus, sowie zum Rheinpegel in Köln. Spannend ist auch die Geschichte des Verkehrs auf der Straße. Erste Spuren aus der Römerzeit sind mit der "Hafenstraße" heute noch unweit des Doms zu besichtigen. Vorgestellt werden zudem die Kölner Straßenringe wie die Nord-Süd-Fahrt, die Ringe, die Innere Kanalstraße, der Gürtel, die Militärringstraße und der Kölner Autobahn-Ring. Spannend sind Aufnahmen, die den Jetzt-Zustand mit historischen Ansichten vergleichen. Weitere Themen sind Köln zu Fuß und mit dem Rad sowie die sieben Rheinbrücken der Stadt, von denen jede ihre eigenen Besonderheiten hat. Ein weiteres Kapitel widmet sich dem Schienenverkehr am Knotenpunkt Köln. Kapitel gibt es zum Hauptbahnhof, Deutzer Bahnhof und Güterbahnhof Eifeltor.
Info Susanne Rauprich: Köln plus - Stadt in Bewegung, Marzellen-Verlag, 120 Seiten, elf Euro.
Justine Holzwarth