Fotos So sieht die Mondtrainingsanlage in Köln aus
Ein Trainingszentrum für Reisen zum Erdtrabanten, komplett mit Staub, Gestein und Mond-Rover, das gibt es jetzt in Köln.
Schroffe Felsen in grauer Staubwüste, dazu eine Art Mini-Raumschiff, ein „Mond-Rover“ auf Rädern und über allem der tiefschwarze Weltraum - so sieht es im neuen „Luna“-Trainingszentrum für Astronauten in Köln aus.
Ein Astronaut simuliert eine Trainingseinheit.
Nach Angaben der Europäischen Weltraumagentur ESA handelt es sich um eine weltweit einzigartige Trainingseinrichtung, die sogar Mondstaub und reduzierte Schwerkraft simuliert.
Der Mond, der zuletzt im Jahr 1972 von Menschen besucht wurde, steht schon seit einiger Zeit wieder stark im Mittelpunkt des Interesses.
Künftige Mondmissionen wollen jedoch gut geplant sein, denn der Erdtrabant ist nicht gerade einladend.
Auch das wird nun in Köln simuliert.
Zwei Übungsraumanzüge werden für den Einsatz auf der neuen Mond-Trainingsanlage im Europäischen Astronautenzentrum (EAC) der ESA vorbereitet.
Ziemlich futuristisch sieht es vor Ort aus.
So sieht die neue Mond-Trainingsanlage von außen aus.
Sie ist Teil des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.
Auch Astronaut Alexander Gerst war vor Ort.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (2. v. re.) wohnte der Eröffnung bei.
Hendrik Wüst (CDU, l), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, und Josef Aschbacher, Generaldirektor, Europäische Weltraumorganisation bei der Eröffnung.
Astronaut Matthias Maurer (M) begrüsst die Gäste.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) nannte die Inbetriebnahme der Anlage in Anlehnung an die Worte Neil Amrstrongs „einen großen Schritt für die gesamte Menschheit“. Mehr dazu lesen Sie hier.