Fotos Ein Blick in die LVR-Klinik Köln Porz
Im Rheinland gibt es acht Standorte für den Maßregelvollzug. Köln-Porz ist die mit Abstand jüngste Einrichtung. Sie wurde 2009 eröffnet und hat Platz für 150 Patienten.
Eine 5,50 Meter hohe Mauer umgibt das Gelände.
Ein Luftbild zeigt das gesamte Areal der LVR-Klinik.
Wer mit der Straßenbahn an der Haltstelle „Westhoven Kölner Straße“ ankommt, muss nur einige hundert Meter gehen, bis er eine große Betonmauer sieht und dann zum Eingang gelangt.
Ein Mitarbeiter öffnet eine dicke Stahltür, die die Patientenbereiche abschließt.
Vom Gang aus führen dann die einzelnen Patientenzimmer ab.
Spartanisch sind die Patientenzimmer eingerichtet.
Die Fenster der einzelnen Zimmer sind vergittert.
Der Ausblick aus einem Patientenzimmer. Einer der Bewohner hat sich einen Kölner Dom aus Holz gebastelt.
Patienten mit erhöhtem Aggressionspotenzial werden kurzfristig in einem gesonderten Raum untergebracht.
Es handelt sich um den sogenannten Krisenraum. Die Einrichtung kann von den Patienten nicht zerstört werden, sie können sich so auch nicht selbst verletzen.
In ihrer Freizeit spielen die Bewohner Fußball oder Billard, einige auch Schach.
Ein Stahlgrill, der von den Patienten gebaut wurde.
In der Forsenik gibt es auch einen kleinen Gebetsraum.
Die Bewohner haben einen festen Tagesablauf. Sie arbeiten zum Beispiel in einer Werkstatt und haben diesen Stahl-Pavillon gebaut.
Mit der Zeit und je nach Fortschritt werden die Bedingungen für die Bewohner gelockert. Die Patienten dürfen dann auch wieder raus in die Stadt.