Fotos Die Kölner Friedensdemo am Rosenmontag – Zehntausende nehmen teil
In Köln werden am Rosenmontag (ab 10 Uhr) Zehntausende Menschen zu einer Friedensdemonstration erwartet. Aufgerufen hat das Festkomitee Kölner Karneval angesichts des Kriegs in der Ukraine.
In Köln kamen zehntausende Karnevalisten für den Frieden in der Ukraine zusammen.
Einzelne Persiflagewagen stehen an der Strecke, die durch die Kölner Innenstadt führt. Hier ein Wagen mit dem Motiv „Gute alte Zeit“, der auf dem Neumarkt steht.
Eine Karnevalistin trägt bei der Friedensdemonstration am Rosenmontag eine Schutzmaske mit der Aufschrift „Nie wieder Krieg !!! Stoppt Putin !!!“.
Christoph Kuckelkorn, Präsident Festkomitee Kölner Karneval, vor der Friedensdemonstration am Rosenmontag. Das Festkomitee hatte zu der Demo aufgerufen.
Ein Karnevalist trägt die ukrainischen Landesfarben auf seiner FFP2-Maske. Für die Teilnehmenden gelten Maskenpflicht und die 3G-Regel – sie müssen getestet, geimpft oder genesen sein.
Henriette Reker (parteilos), Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, spricht bei der Kundgebung am Severinstor.
„Die Tatsache, das in Europa Krieg herrscht, bedrückt mich und uns alle sehr“, sagt Reker. In Köln seien zu jeder Zeit alle Menschen willkommen, die vor Krieg und Gewalt fliehen müssten.
Karnevalisten halten ein Schild mit der Aufschrift „Wir sind Ukraine“ hoch.
Auch Mona Neubaur, Landesvorsitzende der Grünen in Nordrhein-Westfalen, ist vor Ort.
Peter Brings, Sänger der Rockband Brings, tritt bei der Friedensdemonstration am Severinstor auf.
Der Andrang ist enorm: Zahlreiche Menschen haben sich am Chlodwigplatz zur Friedensdemonstration am Rosenmontag versammelt.
Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, trägt bei der Friedensdemonstration am Rosenmontag am Severinstor eine Schleife in den ukrainischen Landesfarben.
Eine auf einer russischen Fahne scheinbar erstochene blutende Friedenstaube ist Teil des Persiflagewagens, der die Friedensdemonstration am Rosenmontag anführt.
Weiße Tauben werden bei der Kundgebung in die Freiheit entlassen.
Gegen elf Uhr setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung.
Der Zug bewegt sich am Vormittag langsam durch die Stadt. Wie die Polizei am Mittag mitteilte, ist bisher alles friedlich verlaufen – trotz der Zehntausenden Menschen, die an dem Protest teilnehmen.
Viele verkleideten sich, andere kamen um einfach nur für den Frieden in der Ukraine zu demonstrieren.
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