Stargeiger David Garrett kommt in die Arena

Köln · Stressfrei und gut gelaunt stellt sich Stargeiger David Garrett im Foyer des Residenz-Filmtheaters den zahlreichen Fotografen und zeigt, dass er auch die Luftgeige problemlos beherrscht. Der Aachener ist gerade unterwegs, um Werbung für seine neue Hallentour zu machen, die ihn am 1. Dezember in die Kölner Arena führt (Kartentelefon 0221 8020). Dabei will der Mann an der Geige neue Maßstäbe setzen - erstmals präsentiert er sich und sein neues Album "Explosiv" den Fans auf einer 360°-Bühne in der Mitte der Halle. Diese verfügt über eine drehbare Plattform, die Garrett und seine Band aus allen Perspektiven dem Publikum präsentiert. "Natürlich steht für mich immer noch meine Musik im Vordergrund. Aber gerade bei den großen Crossover-Shows muss auch das Gesamtpaket stimmen", sagt der Sohn eines deutschen Juristen und einer amerikanischen Primaballerina. Garrett pendelt zwischen Klassik- und Crossover-Touren. Mit vier Jahren bekommt er seine erste Geige und mit zehn Jahren hat Garrett seinen ersten Auftritt bei den Hamburger Philharmonikern. Als 13-Jähriger erhält er als jüngster Künstler einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon. 1999 auf dem Höhepunkt seiner vorgezeichneten Karriere macht Garrett eine Zäsur und beginnt in New York ein Studium an der Juilliard School. Er wählt die Fächer Musikwissenschaft und Komposition. So erhält der Geiger auch das theoretische Handwerkszeug für seine Karriere. Heute pendelt Garrett munter zwischen Klassiktourneen in den renommierten Konzertsälen der Welt und den großen Open-Air und Hallen-Tourneen, wo Pop, Rock und R'n'B auf Klassik treffen. "Der Mix zwischen den verschiedenen Welten macht mir Spaß und meine Arbeit unterhaltsam. Sonst würde ich das auch nicht machen." Dabei beträgt der Klassikanteil beim Künstler immer noch mehr als 50 Prozent. Seine erste Crossover-CD hat Garrett 2007 veröffentlicht. Bei jeder Tour versucht sich David Garrett, wieder neu zu erfinden: "Es geht aber nicht darum, immer größer zu werden, sondern darum, etwas wirklich Neues zu schaffen. Das macht etwas mehr Arbeit, ist mir aber sehr wichtig", sagt der Musiker.

Stressfrei und gut gelaunt stellt sich Stargeiger David Garrett im Foyer des Residenz-Filmtheaters den zahlreichen Fotografen und zeigt, dass er auch die Luftgeige problemlos beherrscht. Der Aachener ist gerade unterwegs, um Werbung für seine neue Hallentour zu machen, die ihn am 1. Dezember in die Kölner Arena führt (Kartentelefon 0221 8020). Dabei will der Mann an der Geige neue Maßstäbe setzen - erstmals präsentiert er sich und sein neues Album "Explosiv" den Fans auf einer 360°-Bühne in der Mitte der Halle. Diese verfügt über eine drehbare Plattform, die Garrett und seine Band aus allen Perspektiven dem Publikum präsentiert. "Natürlich steht für mich immer noch meine Musik im Vordergrund. Aber gerade bei den großen Crossover-Shows muss auch das Gesamtpaket stimmen", sagt der Sohn eines deutschen Juristen und einer amerikanischen Primaballerina. Garrett pendelt zwischen Klassik- und Crossover-Touren. Mit vier Jahren bekommt er seine erste Geige und mit zehn Jahren hat Garrett seinen ersten Auftritt bei den Hamburger Philharmonikern. Als 13-Jähriger erhält er als jüngster Künstler einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon. 1999 auf dem Höhepunkt seiner vorgezeichneten Karriere macht Garrett eine Zäsur und beginnt in New York ein Studium an der Juilliard School. Er wählt die Fächer Musikwissenschaft und Komposition. So erhält der Geiger auch das theoretische Handwerkszeug für seine Karriere. Heute pendelt Garrett munter zwischen Klassiktourneen in den renommierten Konzertsälen der Welt und den großen Open-Air und Hallen-Tourneen, wo Pop, Rock und R'n'B auf Klassik treffen. "Der Mix zwischen den verschiedenen Welten macht mir Spaß und meine Arbeit unterhaltsam. Sonst würde ich das auch nicht machen." Dabei beträgt der Klassikanteil beim Künstler immer noch mehr als 50 Prozent. Seine erste Crossover-CD hat Garrett 2007 veröffentlicht. Bei jeder Tour versucht sich David Garrett, wieder neu zu erfinden: "Es geht aber nicht darum, immer größer zu werden, sondern darum, etwas wirklich Neues zu schaffen. Das macht etwas mehr Arbeit, ist mir aber sehr wichtig", sagt der Musiker.

Stephan Eppinger

(RP)
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