In Köln wird am ersten Juli-Wochenende 2022 nach zweijähriger Corona-Pause wieder der Christopher Street Day (CSD) gefeiert. Und es ist voll auf den Straßen.

Der CSD in Köln eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Community in Europa. Hunderttausende Zuschauer und Aktive waren bei der Parade dabei.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, M.) und Henriette Reker (parteilos), Oberbürgermeisterin von Köln, starten mit der Parade am Sonntag.

Höhepunkt ist die CSD-Demonstration am Sonntag bei der zehntausende Teilnehmer - oft schrill kostümiert - zu Fuß oder mit Musiktrucks durch die Straßen ziehen.

Schilder mit Aufschriften wie "Queer joy is resistance", "Love as you are" und "Pride is a protest" halten diese Demonstranten.

Horst und Uwe feiern bei der diesjährigen CSD-Parade am Start auf der Deutzer Brücke.

Die Parade solle nicht nur ein lustig-buntes Spektakel sein, sondern auf die Rechte der Community und Benachteiligungen aufmerksam machen, betonte Hugo Winkels vom Verein Kölner Lesben- und Schwulentag (KLuSt).

Die Botschaft: "Es ist ok, verschieden zu sein".

Party und Protest vereinen sich beim CSD.

Zahlreiche Teilnehmer kamen mit bunten und aufwendigen Kostümen.

Die Veranstalter rechnen mit mehr als 800.000 Zuschauern.

Das Motto lautet „Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark“. OB Henriette Reker hielt eine Rede zum Auftakt. Darin hat sie Gewalt und Anfeindungen gegen Homosexuelle scharf verurteilt. Von Köln solle an diesem Wochenende die Botschaft von Akzeptanz und Wertschätzung ausgehen.

Bei strahlendem Sonnenschein lief die bunte Demo.

Einige Polit-Prominenz war dabei, so auch Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), Staatsministerin für Kultur und Medien (2.v.re.)

In Köln prägen Regenbogenfahnen das Stadtbild.

Ministerpräsident Wüst in der Menschenmenge.

Teilnehmerinnen halten bei der diesjährigen CSD-Parade Schilder mit Aufschriften wie "Girls just wanna have fundamental human rights" und "cause shade never made anybody less gay".

Die Teilnehmer feiern ausgelassen auf den Straßen.

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