Köln Brand bei Shell: Proben gering belastet
Köln · Nach der Explosion in der Kölner Raffinerie von Shell vor knapp zwei Wochen hat das Landesumweltamt (LANUV) nun die Analyse der Wischproben bekannt gegeben: Die Belastung auf den untersuchten Flächen ist gering.
In Godorf hatte am 9. Januar ein Chemikalientank mit giftigem Toluol gebrannt. Eine etwa 20 Meter große, dunkle Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. An insgesamt fünf Punkten in Sürth, Rodenkirchen, Hahnwald und Westhoven wurden Wischproben genommen und auf gesundheitsschädliche Kohlenwasserstoffe (polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK) untersucht.
Das LANUV erklärt nun: "Es ist festzustellen, dass die Emissionen aus dem Brandereignis sehr weiträumig verfrachtet worden sind und die daraus resultierenden Flächenbelastungen mit PAKs als gering einzustufen sind."