Nachwuchs bei den Menschenaffen Bonobo-Baby Kijani im Kölner Zoo geboren

Köln · Am 4. Juli ist im Kölner Zoo ein Affenbaby geboren: Kijani heißt die junge Dame, die nun auch Besucherinnen und Besucher mit etwas Glück anschauen können.

 Bonobo-Nachwuchs Kijani macht es sich im Kölner Zoo bei seiner Mutter Gemena bequem.

Bonobo-Nachwuchs Kijani macht es sich im Kölner Zoo bei seiner Mutter Gemena bequem.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Zuwachs bei den Menschenaffen im Kölner Zoo: Mit etwas Glück und Geduld können Besucher nun einen Blick auf das Bonobo-Baby Kijani erhaschen. Der Name sei Swahili und bedeute so viel wie „Krieger“, teilte der Zoo am Donnerstag mit. Seit seiner Geburt am 4. Juli habe das Junge sich gut entwickelt, seine Mutter Gemena kümmere sich gut um ihren Erstgeborenen. Für Vater Kivu ist es bereits der zweite Nachkomme.

Bonobos leben in Afrika, in den Regenwäldern des Kongobeckens. Sie wurden nach Angaben des Zoos erst 1933 als eigene Art erkannt und gelten als nächste Verwandte des Menschen. Von Schimpansen unterscheiden sie sich durch einen feingliedrigeren Körperbau. Bonobos leben in Gemeinschaften zusammen, in denen die Weibchen dominant sind. Sie sind es auch, die abwandern und neue Gruppen aufbauen.

(bora/dpa)
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