Keine Evakuierungen notwendig Blindgänger aus Zweiten Weltkrieg in Köln gefunden

Köln · Erneut ist in Köln ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Experten des Kampfmittelräumdienstes transportierten sie aus dem Stadtteil Braunsfeld ab. Eine Evakuierung war nicht notwendig.

Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg (Symbolbild).

Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg (Symbolbild).

Foto: dpa/Fredrik von Erichsen

Am Freitagnachmittag wurde auf dem Grundstück Aachener Straße 460 in Köln-Braunsfeld eine beschädigte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt waren vor Ort im Einsatz.

Laut Experten des Kampfmittelräumdienstes handelte es sich um eine fünf Zentner schwere US-amerikanische Bombe mit Aufschlagzünder. Die Bombe war damals beim Aufprall verformt und geöffnet worden. Es handele sich jedoch nicht um eine Phosphorbombe, sagte eine Sprecherin der Stadt.

Der Kampfmittelräumdienst verlud die Bombe gegen 16 Uhr in ein Fahrzeug und brachte sie an einen anderen Ort, wo sie entschärft wird. Deshalb waren „keinerlei Evakuierungen im Umfeld der Bombe notwendig“, sagte die Stadtsprecherin.

Die Aachener Straße war weiterhin frei befahrbar und auch der Betrieb der KVB-Linie 1 lief ungehindert. Lediglich während des Abtransportes wurde der Verkehr kurz angehalten. Der Transport war nach Angaben der Stadt gegen 17 Uhr beendet.

(hsr/mba)
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