Zwei Schwerverletzte in Köln Hinweise auf Drogenlabor in explodiertem Tonstudio

Köln · In dem Gebäude in Köln, in dem am Montagabend Gasflaschen explodiert sind, hat die Polizei Hinweise auf Drogen gefunden. Die beiden Verletzten schweben noch immer in Lebensgefahr.

Das explodierte Tonstudio in Köln am Tag danach
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Das explodierte Tonstudio in Köln am Tag danach

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Foto: Arton Krasniqi

"In den Räumlichkeiten wurden Betäubungsmittel sichergestellt", sagte eine Sprecherin der Polizei auf Anfrage. Die Explosion habe von zwei Propangasflaschen hergerührt. Sie sei bei der Verarbeitung von Betäubungsmitteln passiert. Die Ermittler gehen dieser Spur weiter nach.

Bei der Explosion in dem Mehrfamilienhaus an der Straße Burgmauer waren zwei Männer schwer verletzt worden. Der 35-Jährige und der 32-Jährige schweben laut Polizei auch am Dienstag noch in Lebensgefahr. Bei dem 32-Jährigen handelt es sich um den Mieter des Tonstudios.

Köln: Zwei Schwerverletzte bei Explosion in Innenstadt
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Zwei Schwerverletzte bei Explosion in Kölner Innenstadt

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Foto: Markus Gerres

Statiker untersuchten noch am Montagabend, ob das Gebäude nach der Explosion möglicherweise einsturzgefährdet war. Es bestehe jedoch keine Gefahr. Die Bewohner konnten noch am Abend in ihre Wohnungen zurückkehren, sagte die Sprecherin.

(lsa)
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