Autobahn bei Leverkusen-Opladen bis Samstagfrüh gesperrt Fußgänger auf A 3 angefahren und tödlich verletzt

Update | Leverkusen · Am späten Freitagabend ist es auf der Autobahn 3 bei Leverkusen-Opladen zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein Fußgänger (21) hat laut Polizei die Fahrbahn überquert und ist dabei von einem Fahrzeug erfasst worden.

Unfall im Straßenverkehr: Diese Pflichten haben Autofahrer
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Diese Pflichten haben Autofahrer bei Unfällen

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Foto: dpa/Patrick Seeger

Ein 21 Jahre alter Mann ist am Freitagabend auf der A 3 bei Opladen tödlich verletzt worden. Er war von einem Transporter angefahren worden, wie die Polizei mitteilt. Die beiden 66 und 56 Jahre alten Insassen des Fahrzeugs wurden leicht verletzt und wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten Autofahrer gegen 23 Uhr den dunkel gekleideten Fußgänger gemeldet. Er soll sich auf dem Seitenstreifen in Fahrtrichtung Frankfurt bewegt haben. Noch während die Polizei unterwegs zur A 3 war, ereignete sich der Unfall. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei soll sich dies zugetragen haben: Der 21-Jährige soll über die Fahrbahn gelaufen und über die Fahrbahnbegrenzung geklettert sein. Auf den Spuren in Fahrtrichtung Oberhausen wurde er vom Unfallfahrzeug erfasst.

Rettungskräfte versorgen ihn, doch 21-Jährige starb noch an der Unfallstelle. Auch die Feuerwehr Leverkusen war kurz vor 23 Uhr über Notruf alarmiert worden. Sie sicherte die Einsatzstelle ab, leuchtete sie aus und errichtete einen Sichtschutz. Einsatzkräfte des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei sicherten noch in der Nacht die Spuren. Die Autobahn war dafür bis etwa 5.30 Uhr am Samstag in Richtung Oberhausen gesperrt.
Ob er Vorfall im Zusammenhang mit einem Suizid steht, will die Kriminalpolizei nun herausfinden.

Die Behörde informiert. Haben Sie Suizidgedanken oder haben Sie diese bei einem Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhalten Sie rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 und online unter https://www.telefonseelsorge.de/ – www.telefonseelsorge.de/ (Chatberatung und Mailberatung).

(abu/LH)
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