Unfall in Köln BMW kracht in Friseurgeschäft

Köln · Ein BMW ist am frühen Sonntagmorgen frontal in das Schaufenster eines Friseurs in der Kölner Innenstadt gekracht. Noch ist nicht klar, wer am Steuer saß - beide Fahrzeuginsassen hatten jedoch über ein Promille Alkohol im Blut.

Das Friseurgeschäft wurde verwüstet.

Das Friseurgeschäft wurde verwüstet.

Foto: Polizei Köln

Zwei leicht verletzte Frauen, ein abgerissenes Hinweisschild, ein zerstörtes Schaufenster, ein verwüsteter Friseursalon, ein demolierter Geldautomat, ein schwer beschädigtes Auto, eine aufwändige Unfallaufnahme, zwei Blutproben und mehrere Ermittlungsverfahren sind die lange Bilanz eines Unfalls am frühen Sonntagmorgen in der Kölner Innenstadt.

Gegen 4.45 Uhr waren ein 31-Jähriger und eine 24-Jährige mit seinem 1er BMW an der Richard-Wagner-Straße unterwegs. Nach einer ersten Zeugenaussage begann das Auto in Höhe der Engelbergstraße zu schlingern und durchschlug das Schaufenster eines Friseursalons. Außerdem hatte das Auto eine Hinweistafel umgerissen und einen Geldautomaten beschädigt.

Ein Streifenteam der Polizei Köln hörte den lauten Knall und fuhr umgehend zum Unfallort. Die 24-Jährige hatte bei dem Unfall lediglich leichte Verletzungen erlitten. Noch ist laut Polizei noch nicht klar, wer zum Unfallzeitpunkt Fahrer des BMW war.

Mehrere Zeugen hatten den Unfall beobachtet. Eine 24-Jährige wurde durch umherfliegende Glassplitter ebenfalls leicht verletzt.

Der BMW wurde sichergestellt. Beim Fahrzeughalter und seiner Begleiterin bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch. Die Atemalkoholtests zeigten jeweils einen Wert von über einem Promille, so dass ihnen eine Blutprobe entnommen wurde.

(irz)
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