Köln Bienen am Kölner Dom produzieren reichlich Honig

Köln · Am Kölner Dom haben sich Bienen angesiedelt. Der Honig, den sie produzieren, kommt auch beim Domporpst gut an.

Kölner Dom: Das ist seine Geschichte
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Das ist der Kölner Dom

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Foto: dpa, obe cul

Von ihrem Honig zeigte sich der neue Dompropst Gerd Bachner bei einer Probe am Mittwoch sehr beeindruckt, wie das Kölner domradio berichtete. Konsistenz und Aroma seien "ganz ausgezeichnet" und die Farbe "einfach fantastisch". Das Bienenvolk habe sich im "Ponderosa" bezeichneten Areal an der Südostseite der Kathedrale nahe der Dombauhütte zwischen Erdgeschoss und erstem Stock festgemacht. Ursprünglich habe es sogar zwei Bienenvölker gegeben.

Laut Bachner hat ihn der stellvertretende Dombaumeister Peter Füssenich mit dem Honig der Bienen überrascht. Von deren Existenz habe er noch gar nichts gewusst, so der Dompropst. Der Dom sei unersättlich im Erschließen neuer Geheimnisse. Die Dom-Bienen seien für die Menschen ein Vorbild in Fleiß und hätten das Domkapitel mit 15 Kilo Honig beschenkt. Er werde nun angeboten - nach Vorschlag von Füssenich unter dem Markennamen "Kreuzblumenhonig".

Künftig kann auch Kölns Kardinal Rainer Maria Woelki seinen eigenen Honig ernten. Seine Mitarbeiter schenkten ihm kürzlich drei Bienenstöcke. Ein Imker sieht im Garten des erzbischöflichen Hauses nach dem Rechten und stellt sicher, dass der Ertrag stimmt.

(KNA)
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