Goldfund in Köln Besitzer noch nicht gefunden - Erste Frist abgelaufen
Köln · Noch immer ungeklärt ist die Herkunft des Goldes, das im April in einem Schließfach am Kölner Hauptbahnhof gefunden wurde. Kurz vor Ablauf einer gesetzlich geregelten Frist meldeten sich nach Angaben der Polizei noch einige Anrufer unter anderem aus Südafrika und Australien, die Eigentümer der Goldbarren von insgesamt 8,2 Kilogramm sowie der 123.500 Euro in bar sein wollen.
"Eine brisante, neue Spur ist aber wohl nicht dabei", sagte Polizeisprecherin Stefanie Becker am Donnerstag. Die Angaben würden jetzt überprüft. Könne die Herkunft des Fundes nicht geklärt werden, werde das Gold verkauft und der Erlös auf ein Verwahrkonto der Landeskasse eingezahlt. Der Eigentümer habe dann drei Jahre Zeit, sich zu melden. Erst dann gehe der Fund in den Besitz des Staates über.