Fahrzeugbrand selbst verursacht 55-Jähriger erliegt nach Auto-Explosion in Hürth seinen Verbrennungen

Update | Hürth · Nach der Detonation eines Autos bei Köln ist ein 55-jähriger Mann verstorben. Er hatte sich schwere Verbrennungen zugezogen. Dem aktuellen Stand der Ermittlungen zufolge verursachte er den Fahrzeugbrand selbst.

 Vom Löschschaum bedeckt steht das Auto nach der Explosion auf der Straße.

Vom Löschschaum bedeckt steht das Auto nach der Explosion auf der Straße.

Foto: dpa/Mirko Wolf

Ein 55-Jähriger, der bei der Auto-Explosion am Montagabend in Hürth schwer verletzt wurde, ist seinen Verbrennungen erlegen. Das gaben die Kreispolizei Rhein-Erft und Staatsanwaltschaft Köln in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt. Das Kriminalkommissariat Köln untersucht die genauen Todesumstände. Den aktuellen Ermittlungen zufolge hat der Mann den Fahrzeugbrand selbst verursacht.

Wie es genau zu dem Brand gekommen ist, wird weiter untersucht. Dazu werden am Dienstag Zeugen vernommen.

In einem Wagen hat es am Montagabend gegen kurz nach 18 Uhr eine Detonation im Hürther Stadtteil Alstädten-Burbach gegeben. Ein zweiter Wagen sei durch den Zwischenfall in der Hermülheimer Straße in Mitleidenschaft gezogen worden.

Ein 46-jähriger Augenzeuge war nach Polizeiangaben dem brennenden Mann mit einem Feuerlöscher zu Hilfe gekommen. Auch er verletzte sich beim Löschen und kam in eine Klinik. Notfallseelsorger kümmerten sich um weitere Augenzeugen.

Der betroffene Abschnitt der Hermülheimer Straße ist wieder befahrbar, er war bis Dienstagmorgen wegen des Löschschaums für den Verkehr gesperrt.

(peng/felt/bora/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort