Eishockey-Wm Asterix und Obelix zu Gast am Dom

Köln · So manch ein Fahrgast rieb sich am Donnerstagnachmittag verwundert die Augen, als die roten Funken in Uniform und mit ihren Regimentsspielmannszug mitten in der Fastenzeit an Gleis 3 des Hauptbahnhofs aufzogen. Das Traditionskorps war das kölsche Empfangskomitee für den Thalys, der im neuen WM-Look erstmals in Köln einfuhr. Zu sehen sind auf dem Hochgeschwindigkeitszug, der aus Paris an den Rhein kam, die WM-Farben und der Schriftzug des Turniers. Mit an Bord waren Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der Präsident des Deutschen Eishockeybundes sowie die deutschen Nationalspieler Daniel Pietta (Krefeld) und Bernhard Ebner (Düsseldorf). Für sie gab es direkt ein Ständchen der Roten Funken und die Begrüßung durch deren Präsident Heinz-Günther Hunold. Der Kontakt zu den Funken war beim Rosenmontagszug entstanden, als das Traditionskorps mit den beiden Maskottchen sowie Haie-Chef Peter Schönberger und Reindl im jecken Treiben unterwegs war. Beide Gäste waren schwer beeindruckt und halten seitdem einen freundschaftlichen Kontakt zu den Karnevalisten. Ebenfalls an Bord des WM-Thalys waren auch die Maskottchen Asterix und Obelix, die direkt einen kleinen Umzug zum Dom anführten. Sie werben für die Eishockey-Weltmeisterschaft, die vom 5. bis zum 21. Mai in Köln und Paris gleichzeitig stattfindet. Vor Ort war auch der kölsche Gastgeber, Arena-Chef Stefan Löcher. In seiner Halle werden alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft stattfinden. Weitere Teams in Köln sind Russland, die USA, Schweden, die Slowakei, Lettland, Dänemark und Italien. Frankreich als zweiter Gastgeber der WM spielt seine Vorrundenspiele in der Pariser Accor-Hotels-Arena. Die komplette Finalrunde hat ihren Platz in Köln. Zwischen den beiden Städten soll der Thalys als WM-Partner das wichtigste Transportmittel sein und Spieler, Funktionäre, Journalisten und Fans zwischen dem Rhein und der Seine hin und her bewegen. Präsident Reindl, der auch das Kölner Organisationskomitee leitet, zeigt sich optimistisch: "Zusammen mit der Lanxess-Arena sind wir auf einen guten Weg, eine wunderbare WM zu präsentieren."

 Die Maskottchen der Eishochey-WM Asterix und Obelix mit den deutschen Nationalspielern Daniel Pietta und Bernhard Ebner.

Die Maskottchen der Eishochey-WM Asterix und Obelix mit den deutschen Nationalspielern Daniel Pietta und Bernhard Ebner.

Foto: Eduard Bopp

So manch ein Fahrgast rieb sich am Donnerstagnachmittag verwundert die Augen, als die roten Funken in Uniform und mit ihren Regimentsspielmannszug mitten in der Fastenzeit an Gleis 3 des Hauptbahnhofs aufzogen. Das Traditionskorps war das kölsche Empfangskomitee für den Thalys, der im neuen WM-Look erstmals in Köln einfuhr. Zu sehen sind auf dem Hochgeschwindigkeitszug, der aus Paris an den Rhein kam, die WM-Farben und der Schriftzug des Turniers. Mit an Bord waren Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der Präsident des Deutschen Eishockeybundes sowie die deutschen Nationalspieler Daniel Pietta (Krefeld) und Bernhard Ebner (Düsseldorf). Für sie gab es direkt ein Ständchen der Roten Funken und die Begrüßung durch deren Präsident Heinz-Günther Hunold. Der Kontakt zu den Funken war beim Rosenmontagszug entstanden, als das Traditionskorps mit den beiden Maskottchen sowie Haie-Chef Peter Schönberger und Reindl im jecken Treiben unterwegs war. Beide Gäste waren schwer beeindruckt und halten seitdem einen freundschaftlichen Kontakt zu den Karnevalisten. Ebenfalls an Bord des WM-Thalys waren auch die Maskottchen Asterix und Obelix, die direkt einen kleinen Umzug zum Dom anführten. Sie werben für die Eishockey-Weltmeisterschaft, die vom 5. bis zum 21. Mai in Köln und Paris gleichzeitig stattfindet. Vor Ort war auch der kölsche Gastgeber, Arena-Chef Stefan Löcher. In seiner Halle werden alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft stattfinden. Weitere Teams in Köln sind Russland, die USA, Schweden, die Slowakei, Lettland, Dänemark und Italien. Frankreich als zweiter Gastgeber der WM spielt seine Vorrundenspiele in der Pariser Accor-Hotels-Arena. Die komplette Finalrunde hat ihren Platz in Köln. Zwischen den beiden Städten soll der Thalys als WM-Partner das wichtigste Transportmittel sein und Spieler, Funktionäre, Journalisten und Fans zwischen dem Rhein und der Seine hin und her bewegen. Präsident Reindl, der auch das Kölner Organisationskomitee leitet, zeigt sich optimistisch: "Zusammen mit der Lanxess-Arena sind wir auf einen guten Weg, eine wunderbare WM zu präsentieren."

Stephan Eppinger

(RP)
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