Auf der A560 bei Bad Honnef Polizisten retten Fuchswelpen „Penny“ von der Autobahn

Köln · Der Fuchswelpe ist nur wenige Tage alt und von seinen Eltern fehlt bislang jede Spur. Die Polizisten sahen das Tier zufällig auf der Autobahn.

 Die kleine „Penny“ wird nun aufgepäppelt.

Die kleine „Penny“ wird nun aufgepäppelt.

Foto: Polizei Köln

Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Mittwoch gegen 11 Uhr auf der A560 in Höhe der Anschlussstelle Hennef-Ost. Beamte waren gerade dabei einen Verkehrsunfall aufzunehmen, als sie das hilflose Tier neben der Fahrbahn im Gras entdeckten.

„Im Streifenwagen gab die unterkühlte und geschwächte Füchsin ein herzergreifendes Fiepen von sich“, teilte die Polizei mit. Die Beamten wickelten das kleine Tier in eine Decke und brachten es in die Wildtierstation Retscheider Hof in Bad Honnef.

In ihrem neuen Gehege kuschelt sich die kleine Wildhündin derzeit warm und bekommt ein Milchfläschchen. Die Polizistinnen freuten sich über die schöne Tradition der Wildtierstation, der zufolge die "Finder" auch gleichzeitig als Namensgeber fungieren dürfen.

Sie tauften die junge Rotfuchsdame auf den Namen "Penny". Der kleine Fuchs wird dort nun aufgepäppelt und soll später ausgewildert werden.

(skr)
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