„Geheimdienstliche Agententätigkeit“: Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah offenbar wegen Spionage festgenommen
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„Geheimdienstliche Agententätigkeit“: Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah offenbar wegen Spionage festgenommen

Frau in Auto auf A3 getötet Ursache für tödliches Unglück mit Betonplatte weiter unklar

Köln · Nachdem eine tonnenschwere Betonplatte auf der Autobahn 3 bei Köln auf einen Wagen gestürzt ist und eine Autofahrerin getötet hat, sind am Samstag die Ermittlungen nach der Ursache fortgesetzt worden.

Eine große Betonplatte einer Lärmschutzwand ist auf der Autobahn 3 bei Köln auf einen Wagen gestürzt und hat eine Autofahrerin getötet.

Eine große Betonplatte einer Lärmschutzwand ist auf der Autobahn 3 bei Köln auf einen Wagen gestürzt und hat eine Autofahrerin getötet.

Foto: dpa/Daniel Evers

Erkenntnisse, weshalb sich die Platte aus einer Lärmschutzwand löste, gebe es noch nicht, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei. Unter anderem ein Ingenieur sei am Samstag vor Ort, um sich ein Bild von den Umständen zu machen. Alle Erklärungen seien bislang nur Spekulationen, sagte der Sprecher. Man müsse vermutlich ein Gutachten abwarten, um die Ursache zu erfahren.

Die Ermittlungen führt die Kölner Kriminalpolizei, da es kein „klassischer Verkehrsunfall“ sei, so der Sprecher. Es handele sich um ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren, bei dem auch geprüft würde, ob es sich um ein Tötungsdelikt - zum Beispiel aus Fahrlässigkeit - handeln könnte, so der Sprecher.

Die viel befahrene Autobahn aus der Richtung Frankfurt/Main war am Freitag zeitweise gesperrt worden, am Samstag war sie aber wieder befahrbar. Nur die rechten Fahrspuren entlang der Lärmschutzwände blieben in beide Richtungen gesperrt. „Das ist notwendig wegen der Prüfung der Lärmschutzwände“, hatte der Landesbetrieb Straßen.NRW dazu erklärt. Bis wann die Sperrung der rechten Spuren bestehen bleiben sollte, war zunächst noch nicht klar, wie ein Sprecher am Samstag sagte.

(dtm/dpa)
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