Sperrung der Autobahn Mutmaßliche Geldautomaten-Sprenger flüchten nach Unfall auf A1 zu Fuß

Köln · Mutmaßliche Geldautomaten-Sprenger haben am Dienstagmorgen auf der Autobahn 1 in Köln einen Unfall verursacht. Anschließend sind sie zu Fuß geflüchtet.

A1 bei Köln gesperrt: mutmaßliche Kriminelle lassen Auto nach Unfall stehen​
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A1 bei Köln - mutmaßliche Kriminelle lassen Auto nach Unfall stehen

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Foto: Bergische Blaulichtnews / Tim Oelbermann

Mutmaßliche Geldautomaten-Sprenger haben auf der Autobahn 1 in Köln einen Unfall verursacht und sind zu Fuß geflohen. Der Wagen, der nach bisherigen Erkenntnissen in Verbindung zu einer Geldautomatensprengung in Wermelskirchen steht, sei bei der Flucht mit einer Leitplanke kollidiert, wie ein Sprecher der Polizei Köln am Dienstag mitteilte. Zum Unfall zwischen Köln-Niehl und Kreuz-Köln-Nord sei es ohne eine Verfolgung gekommen. Die Fahndung nach mehreren Personen dauerte am Vormittag an. Der Wagen sei total beschädigt worden.

Zur Höhe der Beute und des entstandenen Gebäudeschadens nach der Sprengung in Wermelskirchen gab es zunächst keine Angaben. Der Automat stand im Vorraum einer Bankfiliale, der durch die Explosion stark vernebelt und beschädigt wurde. Die A1 in beide Richtungen wurde während der Bergungsarbeiten gesperrt.

Ein weiterer Geldautomat wurde in der Nacht zum Dienstag in Herten (Kreis Recklinghausen) gesprengt. Zeugen beobachteten dabei mehrere Unbekannte, die anschließend die Flucht ergriffen, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Nach ihnen wurde mit einem Polizeihubschrauber gefahndet, zunächst aber ohne Erfolg. Das stark beschädigte Bankgebäude sei nicht einsturzgefährdet. Anwohner, die ihre Wohnungen zunächst verlassen hatten, konnten wieder in das Gebäude.

(top/dpa)
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