Fans vor Derby in Köln unterwegs Warum die Polizei entspannt auf Pyrotechnik reagiert

Köln · In Köln treffen am Sonntagnachmittag der FC und Borussia Mönchengladbach aufeinander. Auf dem Weg der Fans ins Stadion wurde bereits Pyrotechnik gezündet. Wie die Polizei darauf reagiert und wo die Anhänger sich versammelt haben.

 Mehrere Hundert Fans des 1. FC Köln ziehen vor dem Revierderby begleitet von Einsatzkräften der Polizei in einem Fanmarsch zum Stadion.

Mehrere Hundert Fans des 1. FC Köln ziehen vor dem Revierderby begleitet von Einsatzkräften der Polizei in einem Fanmarsch zum Stadion.

Foto: dpa/Thomas Banneyer

In der Bundesliga trifft der 1. FC Köln am Sonntagnachmittag April) vor heimischer Kulisse mal wieder auf die Borussia aus Mönchengladbach.

Erfahrungsgemäß geht es bei dem Derby zwischen den Rhein-Rivalen immer hoch her - und das nicht immer nur auf dem Platz. Doch bislang bleiben dieses Mal die großen Ausschreitungen aus. Die Polizei Köln spricht eher von kleineren Störungen. „Auf dem Weg von der Haltestelle Aachener Straße bis zum Stadion wurde vereinzelt Pyrotechnik gezündet“, so eine Sprecherin. Das Zünden der Knallkörper auf dieser Strecke sei aber schon „fast erwartungsgemäß“. Doch auch aus Kölner Reihen sah man in den Fanmärschen hin und wieder Pyrotechnik.

Außerdem mussten die Fans aus Mönchengladbach kurz auf ihrem Weg zur Partie gestoppt werden. „Wir wollten ein Aufeinandertreffen der Fanlager vermeiden und den störungsfreien Weg ins Stadion garantieren.“ Denn auch die Ultras des FC Köln hatten für sich einen Treffpunkt an der Haltestelle Aachener Straße/Gürtel ausgemacht.

Zudem wurden von der Deutschen Bahn Entlastungszüge eingesetzt, die viele der Borussia-Fans bis zum Bahnhof Ehrenfeld brachten. Mit diesen Zügen reisten rund 1400 Gäste in die Domstadt. Insgesamt werden rund 5000 Borussia-Anhänger erwartet. Mittlerweile sind die meisten Anhänger auch im Rheinenergie-Stadion angekommen.

(kag)
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