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Kleve Zuschuss für neue Kindertagesstätte Regenbogen

Kleve · Der Träger der integrativen Kindertagesstätte am Regenbogen in der alten Schlachthofvilla an der Lindenallee plant einen Neubau an der Ecke Willy-Brandt-Straße/ neue Stichstraße in das künftige Wohngebiet auf dem ehemaligen Schlachthofgelände an der Stadionstraße.

Der Neubau soll auf einem städtischen Grundstück entstehen, das von einem Investor gekauft wird, der dort auch die Kindertagesstätte bauen wird, die der Trägerverein dann mietet. Das Vorhaben soll schon Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein.

Es soll ein Bau entstehen, der 22 zusätzliche Plätze, 14 im "Ü-3-Bereich" für Kinder über drei Jahre und acht im "U-3-Bereich" für Kinder unter drei Jahre, bietet. Auch wenn aus der alten Kita in der Schlachthausvilla viele Ausstattungsgegenstände mitgenommen werden, kommen auf den Trägerverein Kosten von 232.066 Euro für die Ausstattung und Einrichtung der Räume zu. Als Landesmittel stehen der Kindertagesstätte 69.300 Euro zu, aus eigenen Mitteln will die Elterninitiative 50.000 Euro zusteuern. Den Rest wird die Stadt als kommunalen Zuschuss geben, wie der Rat in seiner Sitzung vor den Sommerferien einstimmig beschloss. Das sind 112.766 Euro, die die Stadt in den Haushalt stellen wird. Die Kita wird aus dem alten Gebäude ausziehen, weil der alte Bau aus der Jahrtausendwende zum 20. Jahrhundert nicht den Anforderungen an eine moderne, inklusive Kita erfüllen kann und man dort nicht, so die Elterninitiative, Kinder unter drei Jahren betreuen kann. Das sind aber gerade die Kinder, für die die Stadt Kleve einen zusätzlichen Bedarf sieht.

(RP)
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