Wohnungsbrand in Kellen Feuerwehr kämpft gegen Flammen - und Straßenglätte

Kleve · Am Samstag hat es in einer Wohnung an der der Heinrich-Bause-Straße in Kellen gebrannt. Die Klever Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen - und mit der Straßenglätte. Die Brandursache war noch unklar.

 Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte bis in die Mittagsstunden.

Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte bis in die Mittagsstunden.

Foto: Feuerwehr Kleve

Gegen viertel vor acht am Morgen wurden die Löschzüge Kellen und Nord-Ost (Griethausen, Schenkenschanz, Warbeyen) alarmiert, aus Kleve wurde die Drehleiter herbeigerufen. Die Wohnung in dem Einfamilienhaus in Kellen stand bereits im Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen. Der Bewohner konnte das Haus zu diesem Zeitpunkt bereits selbstständig verlassen, der Rettungsdienst kümmerte sich um ihn. Die anliegenden Wohnhäuser wurden evakuiert.

Nachdem sichergestellt war, dass keine weiteren Menschen mehr gefährdet waren, begann die Feuerwehr mit den Löscharbeiten von innen und außen. Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte noch bis in die Mittagsstunden an, da noch einige Glutnester zu löschen waren. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Wie es zum Feuer kommen konnte, ist noch unklar.

Während ihres Einsatzes hatte die Feuerwehr auch mit den winterlichen Bedingungen zu kämpfen. Die morgendliche Eisglätte machte den Einsatzkräften zu schaffen, daher wurde während des Einsatzes kurzerhand Streusalz organisiert und ausgebracht.

Im Einsatz waren 53 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.

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