Kreis Kleve Wohnen in Deutschland
Kreis Kleve · Auf der Immobilien-Messe in Venlo präsentieren sich Häusle-Anbieter aus dem Kreis Kleve mit ihren Wohnbauten. Die Messe startet am kommenden Sonntag in den VIP-Räumen des Venloer Fußballstadions "De Koel".
Die Messe-Präsentation "steht". Das "Wohnen in Deutschland – Eine Immobilien-Messe in Venlo" geht in seine von Detail-Vorbereitungen geprägte Endphase. Für das Immobiliengeschäft zuständige Banken- und Versicherungstöchter, im Kreisgebiet tätige Immobiliengesellschaften und selbstständige freiberufliche Makler haben Post von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve bekommen.
Kern-Botschaft
Die Kern-Botschaft: Präsentieren Sie sich am Sonntag, 25. Januar, in Venlo, und zwar in den VIP-Räumen des Venloer Fußballstadions "De Koel". So sandte die Wirtschaftsförderung der Stadt Straelen eine der ersten Teilnahme-Zusagen in die Kreisstadt. Mit dabei auch die Straelener Bauunternehmung Hermann Tecklenburg. Airport Weeze – Chef Ludger van Bebber zeigte sich ebenso kurzentschlossen wie begeistert. Die Sparkasse Krefeld – in Geldern vertreten – ist ebenso dabei wie Lomberg Immobilien aus Kerken oder die Firma Viebrockhaus aus Straelen, für die sich sogar Designerin Jette Joop stark macht. Und für die Volksbank Immobilien eG, deren Aktionsradius sich entlang der deutsch-niederländischen Grenze erstreckt, war die Anmeldung durch Vorstand Udo Grondowski ebenfalls ein "Muss". Einen "Aha-Effekt" bedeutete hier eher die angekündigte Teilnahme der in Kevelaer beheimateten Firma PetersHaus durch die Geschäftsführer Thomas und Theo Peters.
"Wir wollen uns nach erfolgreichem Markteintritt von PetersHaus auf deutscher Seite nun auf niederländisches Terrain wagen", so die Kaufleute aus der Marienstadt, die derzeit 40 Häuser jährlich am Gewerbering fertigen und auf die Reise in die Wohnbaugebiete der engeren und weiteren Region schicken. Die meisten Häuser seien im Bauhaus-Stil geplant, heißt es. Oder besser das, was die Häusle-Bauer auf der Messe darunter verstehen . . .
Musterhaus
Alle verfolgen eine ökologische Bauweise mit Haustechnik-Konzept, die vor allem eines bringt: nachhaltig geringe Heizkosten "von unter 300 Euro jährlich". "Richtig gut angenommen" wurde das Musterhaus, das die PetersHaus an der Hanns-Martin-Schleyer-Straße 14 in Kaarst für die noch unentschlossenen Kunden gebaut haben. 180 Quadratmeter hat es, zeigt so genannten Loft-Charakter (Lofts sind ursprünglich wohnfähig gemachte Industriebauten, die damit auch sehr offen waren). Deshalb habe auch das Musterhaus eine weitestgehend offene Wohnatmosphäre bis hin zum offenen Bad aus dem elterlichen Schlafzimmer, heißt es. "Anregungen, wie man sie in den Niederlanden sicher gerne aufnehmen wird", so Theo Peters als kaufmännischer Geschäftsführer.