Nach Jahren des Leerstands hat das schlossähnliche Gebäude, das im 15. Jahrhundert an der Stelle eines früheren Rittersitzes als Wohnhaus für adlige Menschen errichtet wurde, inzwischen zwar neue Besitzer, jenseits der privaten Räume liegt aber viel Fläche, für die sich viele Kalkarer interessieren. Die Wiesen so nahe an der Dorfbebauung müssen nicht unbedingt Weideland bleiben, finden auch Verwaltung und Teile der Politik seit längerem. Inzwischen gibt es einen konkreten Plan, was aus dem Gelände werden soll: Ein Investor möchte es mit etwa 20 Wohneinheiten bebauen. Im Hauptausschuss am Donnerstag, 18. März, ab 18 Uhr im Forum des Gymnasiums soll der Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans gefasst werden.