Warnstreik in Kleve Viele Mülltonnen bleiben am Dienstag wohl wieder stehen
Am Dienstag gehen die Warnstreiks im öffentlichen Dienst weiter – auch in Kleve. Die USK rechnen damit, dass auch die Müllabfuhr davon betroffen sein wird. Was Bürger beachten sollen.
In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes wird voraussichtlich am kommenden Dienstag, 21. März, erneut die Arbeit niedergelegt. Die von der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ausgerufenen Warnstreiks betreffen bei den Umweltbetrieben der Stadt Kleve erfahrungsgemäß vor allem die Abfallabfuhr. „Eine planmäßige Abfuhr kann an Streiktagen voraussichtlich leider nicht vollumfänglich gewährleistet werden“, heißt es nun in einer Mitteilung.
Die Bürger, bei denen an Streiktagen keine Leerung stattfindet, werden gebeten, die Gefäße am Straßenrand stehen zu lassen. Die ausgefallenden Touren werden schnellstmöglich nachgeholt. „Auch in der 13. Kalenderwoche können erneute Streiks nicht ausgeschlossen werden“, heißt es. Die USK weisen darauf hin, dass Pappe und Papier zu den Öffnungszeiten kostenlos am Wertstoffhof, Wilhelm-Sinsteden-Straße 1 (Ecke Briener Straße) oder am Containerstandort Brabanterstraße 62 entsorgt werden können.