Nimwegen, Venlo und Co. So wählen unsere Nachbarn

Nimwegen · Die Niederlande wählen ein neues Parlament, Ministerpräsident Mark Rutte liegt in Umfragen vorne. In grenznahen Städten wie Nimwegen, Gennep oder Venlo gab es in den vergangenen Jahren aber auch ganz andere Hochburgen.

 Die Auswahl ist groß: Insgesamt 37 Parteien konkurrieren um die 150 Sitze im niederländischen Unterhaus. Die Grenzregion ist dabei bunt gemischt. In einigen Kommunen kann Mark Ruttes VVD auf einen Sieg hoffen. Aber es gibt auch linke und rechte Hochburgen.

Die Auswahl ist groß: Insgesamt 37 Parteien konkurrieren um die 150 Sitze im niederländischen Unterhaus. Die Grenzregion ist dabei bunt gemischt. In einigen Kommunen kann Mark Ruttes VVD auf einen Sieg hoffen. Aber es gibt auch linke und rechte Hochburgen.

Die Niederlande hängen voller Plakate, die großen TV-Debatten wurden ausgestrahlt und vielerorts rennen eifrige Wahlkämpfer in parteifarbenen Jacken durch die Straßen, um die letzten Flyer in Briefkästen zu werfen. Unsere Nachbarn wählen ein neues Parlament, die „Tweede Kamer“ in Den Haag. Das ist auch dringend nötig: Immerhin ist die Regierung von Ministerpräsident Mark Rutte seit Mitte Januar nur noch geschäftsführend im Amt. Am Montagmorgen um 7.30 Uhr öffneten rund 1600 Wahllokale. Wegen der Corona-Pandemie wird die Parlamentswahl zum ersten Mal an insgesamt drei Tagen stattfinden. Hauptwahltag ist der Mittwoch, am Montag und Dienstag sollen vorwiegend diejenigen ihre Stimme abgeben, die besonders wegen einer Corona-Infektion gefährdet sind. Erstmals war auch Briefwahl für im Land wohnende Bürger ab 70 Jahren gestattet.