Kalkar Vosseler (CDU) diskutiert Kernthemen in Kalkar

Kalkar · Margret Vosseler, die direkt gewählte Wahlkreis-Abgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag, besuchte jetzt die Stadt Kalkar. Bürgermeister Gerhard Fonck begrüßte Vosseler im historischen Rathaus zu einem gemeinsamen Gespräch mit den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Rat der Stadt, Klaus-Dieter Leusch und Carsten Nass, sowie dem stellvertretenden Bürgermeister Theodor Reumer.

 Margret Vosseler (Fünfte von links) mit Bürgermeister Fonck (Vierter von links) und den Gesprächsteilnehmern in einem neuen Praxisraum in Kalkar.

Margret Vosseler (Fünfte von links) mit Bürgermeister Fonck (Vierter von links) und den Gesprächsteilnehmern in einem neuen Praxisraum in Kalkar.

Foto: privat

Das Gemeindefinanzierungsgesetz, welches in den Haushalten 2012 und 2013 der Stadt Kalkar für deutliche Einschnitte, das heißt fehlende Betrags-Zuweisungen in Millionenhöhe, sorgte, wurde wie auch die generelle Situation der kommunalen Finanzen besprochen. "Kreative Gestaltungsmöglichkeiten in der Kommunalpolitik", so Vosseler, seien durch die mangelnden finanziellen Spielräume bei Städten und Gemeinden im ländlichen Raum nur noch sehr bedingt gegeben. Ein Kernthema des Gesprächs war darüber hinaus die Situation der weiterführenden Schulen in Kalkar — mit der Option, eine gemeinsame Sekundarschule in Kalkar und Uedem einzurichten.

Anschließend besuchte Margret Vosseler die Ergo-, Physio- und Logopädie-Praxen, die mit einer Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie dem Betreuungsangebot der Schülerhilfe unter einem Dach auf der Klever Straße vereint sind und ein therapieübergreifendes Angebot bieten. Die zum Teil bereits seit 15 Jahren in Kalkar etablierten Praxen konnten in den komplett umgebauten Gebäudekomplex zusammengeführt und vor wenigen Wochen umfangreich renoviert werden. Insgesamt 35 Mitarbeiter arbeiten in dem Zentrum.

Vosseler, die Vorsitzende des Fachausschusses für Familie, Kinder und Jugend im Landtag NRW ist, zeigte sich beeindruckt von dem professionellen Miteinander, der guten Ausstattung und freundlichen Gestaltung der Räume sowie von der Breite des therapeutischen Angebots, welches für Menschen vom Kleinstkind- bis zum Seniorenalter reicht.

(RP)
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