Landwirtschaft im Blick Was Green Live und das Stiftsmuseum in Wissel gemeinsam haben

Kalkar · Landwirtschaft früher und heute – viel hat sich geändert, manches gilt noch heute. Zum Beispiel der Zusammenhalt der ländlichen Bevölkerung, meint Georg Remy von der Messe Kalkar. Er lud Bauern nach Wissel ein.

 Ortslandwirt Hubert Perenboom, Erich Scholten und Rainer Jansen vom Stiftsmuseum Wissel, Georg Remy (Messe Kalkar), Bürgermeisterin Britta Schulz und Heimatkenner Gerd Peters (von links) vor dem Museum.

Ortslandwirt Hubert Perenboom, Erich Scholten und Rainer Jansen vom Stiftsmuseum Wissel, Georg Remy (Messe Kalkar), Bürgermeisterin Britta Schulz und Heimatkenner Gerd Peters (von links) vor dem Museum.

Foto: Anja Settnik

Wer sich rund um den Ortskern von Wissel umschaut, sieht viel Grünland, bestellte Felder, hier und da Vieh. Aber gibt es deswegen viele Landwirte? Eher nicht, denn die kleinteilige Landwirtschaft früherer Zeiten ist Geschichte, heute sind es noch gerade mal zwei Vollerwerbsbetriebe, die für die Flächen zuständig sind. Diese Entwicklung kann man bedauern, aber wohl nicht zurückdrehen. Wenige Tage vor dem Start der Landwirtschaftsmesse „GreenLive“ in Kalkar lud Organisator Georg Remy deshalb frühere Bauern aus dem Ort zum Kaffeetrinken ins Wisseler Heimatmuseum. Weil dieses nämlich ein Ort sei, an dem die Vergangenheit lebendig bleibe und sich durch vielerlei Aktionen der Gegenwart öffne.