In Kleve, Goch und Emmerich Volksbanken spenden 500.000 Euro für Vereine

KREIS KLEVE · Die drei Volksbanken im Kreis Kleve ziehen ihre Spendenbilanz für Kultureinrichtungen und Vereine. Die Summe blieb, trotz Corona, 2020 so hoch wie in den Vorjahren. Filialen und Geldautomaten in der Fläche sollen bleiben.

 Die Vorstandsvorsitzenden der Volksbanken Emmerich, Kleve und Goch, Holger Zitter, Frank Ruffing und Wilfried Bosch (v.l.).

Die Vorstandsvorsitzenden der Volksbanken Emmerich, Kleve und Goch, Holger Zitter, Frank Ruffing und Wilfried Bosch (v.l.).

Zusammen haben die drei Volksbanken Kleverland, an der Niers und Emmerich-Rees ein Bilanzvolumen von 4,5 Milliarden Euro, geben 706 Mitarbeitern Lohn und Brot und bilden 50 junge Menschen zum Bankkaufmann/-frau aus. Man sei als genossenschaftliche Banken fest in der Region verwurzelt und habe im Kreis Kleve mehr Geschäfts- (36) und SB-Stellen (18) als alle anderen Kreditinstitute – Deutsche Bank, Commerzbank und Sparkassen – zusammen, hieß es auf einer Pressekonferenz der Volksbankvorstände Holger Zitter (Emmerich-Rees), Frank Ruffing (Kleverland) und Wilfried Bosch (an der Niers) in der Klever Volksbank. „Wir werden so auch in der Fläche bleiben“, sagt Zitter. Und Bosch rechnet vor, dass man im Bereich der Volksbank an der Niers im Radius von höchstens acht Kilometern eine Filiale seiner Bank findet.