Kleve/Kranenburg Viele Feuerwehr-Notrufe in Silvesternacht

Kleve/Kranenburg · 84 Anrufe zwischen Mitternacht und 7 Uhr in der Kreisleitstelle: Brände und Krankenfahrten.

Die Feuerwehr im Kreis Kleve hatte in der Silvesternacht mehr zu tun als noch im vergangenen Jahr. Zwischen Mitternacht und 7 Uhr morgens sind insgesamt 84 Notrufe bei der Kreisleitstelle eingegangen. "Wir haben einige Brände löschen müssen", sagte ein Feuerwehrsprecher gestern. In Kleve und Kranenburg waren sieben kleinere Feuer zu vermelden, vor allem Hecken sind durch Böller und Raketen in Brand geraten.

Aus bislang ungeklärter Ursache standen in Kranenburg gegen 0.50 Uhr Mülltonnen eines Restaurants an der Großen Straße in Flammen. Durch das Feuer wurde auch ein angrenzendes Fenster beschädigt. Die Höhe des Sachschadens wird von der Polizei auf etwa 2500 Euro geschätzt (Hinweise unter Telefon 02821 5040).

Neben Brandmeldungen hat es in der Neujahrs-Nacht auch wieder einige Einsätze von Rettungswagen geben müssen. "Hauptsächlich hat es sich dabei Betrunkene und kleinere chirurgische Verletzungen gehandelt", hieß es aus der Kreisleitstelle, in der man auf den Jahreswechsel vorbereitet war. "Wir hatten den Dienst verstärkt, sowohl im Innen- als auch im Außeneinsatz", sagte der Feuerwehrsprecher.

Die Polizei im Kreis Kleve konnte gestern noch keine genauen Angaben zu Einsatzzahlen in der Silvesternacht machen. Eine genaue Bilanz – auch der verstärkten Alkoholkontrollen – wolle man erst in den kommenden Tagen ziehen.

(lukra)
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